Leobner Jungunternehmer bleiben optimistisch

Der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft Marco Großschädl | Foto: zVg
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Die aktuelle Konjunkturumfrage zeigt: Trotz abflauender Konjunktur blicken die heimischen Jungunternehmer positiv in die Zukunft. 

BEZIRK LEOBEN (red). Grundsätzlich halten die aktuellen Ergebnisse der Konjunkturumfrage das Niveau der vergangenen Monate, auch im Hinblick auf wesentliche Indikatoren wie Investitionsbereitschaft und Beschäftigung neuer Mitarbeiter. So geht jeder dritte Jungunternehmer (34 %) von einer positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Österreichs aus, ebenfalls ein Drittel der jungen Selbständigen erwartet für 2020 eine bessere Ertragslage. Auch die Investitionsbereitschaft bleibt stabil.

Hoffnung auf geplantes Regierungsprogramm 

Priorität für die Jungunternehmer sind Entlastung, um unter anderem Investitionen zu erleichtern, sowie Bürokratieabbau und Nachhaltigkeit. „Deshalb freut es uns natürlich besonders, dass viele der von der Jungen Wirtschaft seit Jahren konsequent geforderten Maßnahmen nun im aktuell präsentierten Regierungsprogramm verankert sind,“ betont der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft, Marco Großschädl. Dazu zählen etwa die geplante Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, die erweiterten Pauschalierungsmöglichkeiten – wie unter anderem die pauschale Absetzbarkeit von Arbeitsplätzen im Wohnungsverband – und die Bevorzugung von besonders energieeffizienten Geräten bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern.

182 Neugründungen

Im Jahr 2019 gab es im Bezirk 182 Neugründungen (ohne selbständige Personenbetreuer). Die aktuell 898 Jungunternehmer im Bezirk Leoben leisten ihren Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Stimmung im Land. Um das aufrecht zu erhalten, brauchen sie gute Rahmenbedingungen: „Eine rasche Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist für uns sehr wichtig“, betont Großschädl.

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