Projekt School@MUL erhält IMST-Award 2019

Bei der Verleihung des IMST-Awards 2019 an das Projekt School@MUL: Peter Posch (IMST), Rosina Haider und Cornelia Zobl (KPH Graz), Sektionschef Klemens Riegler-Picker (BMBWF), Julia Mayerhofer-Lillie (Montanuniversität Leoben), Peter Winkelmayer (Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie FEEI), Konrad Krainer (IMST, Dekan der Universität Klagenfurt) (v.l.).  | Foto: Rudi Froese
  • Bei der Verleihung des IMST-Awards 2019 an das Projekt School@MUL: Peter Posch (IMST), Rosina Haider und Cornelia Zobl (KPH Graz), Sektionschef Klemens Riegler-Picker (BMBWF), Julia Mayerhofer-Lillie (Montanuniversität Leoben), Peter Winkelmayer (Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie FEEI), Konrad Krainer (IMST, Dekan der Universität Klagenfurt) (v.l.).
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Die Montanuniversität Leoben wurde für das gemeinsame Projekt School@MUL mit der KPH Graz mit dem IMST-Award ausgezeichnet. 

WIEN, LEOBEN. Zum 13. Mal wurden kürzlich im feierlichen Rahmen im Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Wien herausragende innovative Unterrichts- und Schulprojekte für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik (MINDT) mit den IMST-Awards prämiert. In der Kategorie „Institutionsübergreifende Projekte“ ging die Auszeichnung an das Projekt School@MUL der Montanuniversität Leoben und Kirchliche Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau (KPH Graz). School@MUL war 2019 das einzige ausgezeichnete Projekt aus der Steiermark. 

Über das Projekt School@MUL

School@MUL umfasste die Entwicklung und Umsetzung eines vielfältigen Bildungsangebots für Schüler der Region Leoben rund um Kernkompetenzen der Montanuniversität. Im Mittelpunkt stand somit der gesamte Wertschöpfungskreislauf vom Rohstoff bis zum Produkt und über das Recycling zu neuen Rohstoffen. Ziel war, Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren unabhängig ihrer sozialen und geografischen Herkunft und ihres Geschlechts für eine Karriereentscheidung in technischen Berufen oder angewandter Forschung zu begeistern. Das Projekt wurde von der Öffentlichkeitsarbeit der Montanuniversität erfolgreich bei der 5. Ausschreibung zur Förderschiene „Talente regional“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eingereicht und lief in seiner ursprünglichen Form von 2016 bis 2018. In zwei Durchläufen 2017 und 2018 nutzten rund 1.200 Schüler das Bildungsangebot. Dieses wurde jeweils ein Semester lang in den Schulunterricht eingebettet und fand seinen Höhepunkt in zwei Projektwochen an der Montanuniversität, in deren Rahmen die Kinder und Jugendlichen selbst viele Experimente durchführen und sich als „Forscher“ erproben durften. Begleitend fanden Besuche bei den Industriepartnerinnen AT&S und voestalpine statt.

Fortführung des Projektes

Nach dem großen Erfolg des ursprünglichen Projekts und auf vielfachen Wunsch von Schulen arbeiteten Montanuniversität und KPH Graz an verschiedenen Konzepten, um School@MUL dauerhaft fortzuführen und weiter zu entwickeln. So fanden auch im Sommersemester 2019 Projekttage an der Montanuniversität statt, an denen rund 700 Mädchen und Burschen aus 32 Klassen teilnahmen.

Über den IMST-Award

Seit 19 Jahren unterstützt die aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanzierte Initiative „IMST – Innovationen Machen Schulen Top!“ Lehrer in ihrem Engagement, den Unterricht in den MINDT-Fächern zu verbessern und innovative Projekte im Unterricht durchzuführen. Bereits zum 13. Mal wurden heuer herausragende Unterrichts- und Schulprojekte mit den IMST-Awards ausgezeichnet. Jedes Jahr beteiligen sich zahlreiche Pädagogen an dieser Ausschreibung und reichen ihre innovativen Unterrichts- und Schulprojekte ein.

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