Der Zauber der Almhütten

Die idyllische Gsollalm liegt umringt von weidenden Kühen inmitten des schroffen Hochschwabgebirges. | Foto: KK
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  • hochgeladen von Marie-Katrin Baumgartner

Die weißen Spitzen der Berggipfel weichen langsam und die Rucksäcke sind gepackt. Rauf auf den Berg und rein ins Wandervergnügen. Das Ziel ist aber meist gar nicht der Gipfel sondern die Almhütte mit ihrer urigen Brettljause.

Herzhaftes auf der Almhütte
Gutes Essen und Gastfreundschaft wird besonders bei den "GenussAlmen" groß geschrieben. Die Gsollalm liegt auf 1.201m Seehöhe nahe der Frauenmauerhöhle und wird von Isabella Nömayer geführt. „Vom Parkplatz aus sind es etwa 45 Minuten bis zur Gsollalm. Der Weg führt entlang eines Baches und ist sogar für Kinderwägen geeignet“, erzählt Nömayer. In der Hütte gibt es dann eine herrliche Jause oder die Spezialität des Hauses, Gulaschsuppe vom Wild. Mit einem plätschernden Bach neben der Hütte kann auch die Stadlmaier-Alm am Fuße der Mugel aufwarten. Birgit und Rainer Bleyer betreiben die Alm neben ihrem Genussbauernhof mit eigenem Fleisch und Wurstspezialitäten. "Zu Fuß oder mit dem Rad sind es vom Leobener Hauptplatz bis zu uns herauf etwa zehn Kilometer. Aber man kann auch mit dem Auto direkt bis zur Hütte fahren", erklärt Familie Bleyer. Neben den hausgemachten Schmankerln gibt es sonntags warme Küche und den beliebten Schweinsbraten. Also nicht lange zögern und rein in die Bergschuhe.

Brauchtum

Der bekannteste Brauch auf der Alm ist der Almabtrieb im Spätsommer. Dabei werden in einer feierlichen Zeremonie die prächtig geschmückten Rinder, Schafe oder Ziegen zurück ins Tal getrieben.

Die idyllische Gsollalm liegt umringt von weidenden Kühen inmitten des schroffen Hochschwabgebirges. | Foto: KK
Familie Bleyer von der Stadlmaier Alm serviert Hausgemachtes. | Foto: Weeber
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