Kommentar: Spenden ist gut, helfen ist besser

Einen Spendenerlagschein aufgeben, dann hat es sich: Das Gewissen ist beruhigt, die "Zeit im Bild" mit schrecklichen Meldungen über Krieg und Flüchtlingselend lässt sich leichter ertragen. Doch zwischen spenden und helfen ist oft ein riesengroßer Unterschied. Ein paar Euros gehen uns nicht ab. Aber aktiv etwas zu tun, um in Not geratene Menschen zu unterstützen, das fällt oft schwer.
Die Diskussion über die Unterbringung der Asylwerber wird nicht immer freundlich geführt. Sie ist ein Spiegelbild der österreichischen Seele, die oftmals ganz schön kalt sein kann. "Müssen die denn gerade in unserer Nähe untergebracht sein, weiter weg wäre besser", ist oft zu hören.
Eigeninitiative hat ein Bürger von Mautern bewiesen (siehe Bericht auf Seite 4): Nicht reden, sondern handeln. Gerhard Thewanger hat uns gezeigt, dass es doch nicht so schwer ist, effizient zu helfen.

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