"Reithube" darf endlich abgerissen werden
MAUTERN. Seit einem Jahr sorgte ein desolates Haus in der Nähe der Polizeiinspektion Mautern für Ärger. Die Siedlungsgenossenschaft Rottenmann hatte die sogenannte "Reithube" erworben. Sie wollte das Gebäude abreißen, um auf dem Grundstück neue Wohnungen zu errichten. Doch während des Abrisses hatte jemand den Antrag gestellt, das Haus unter Denkmalschutz zu stellen. Baustopp, daher musste das einsturzgefährdete Gebäude abgesichert werden, Absperrgitter wurden auf dem Gehsteig und Teilen der Straße errichtet. So entstand ein Schandfleck in der Marktgemeinde.
Doch jetzt darf die "Reithube" offiziell abgerissen werden. "Viele Besprechungen, Begegungen und Gutachten sowie die gemeinsame Beharrlichkeit gegenüber dem Denkmalamt machten es möglich, dass die Kommission letztlich dem Abbruch zugestimmt hat", berichtet der Mauterner Bürgermeister Andreas Kühberger.
Nicht nur den Gemeindechef freut, dass das Ortsbild bald um ein ungenutztes, altes Gebäude ärmer ist und die Beeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmer demnächst ein Ende hat.
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