Übung für den Einsatz im Ernstfall
76 Einsatzkräfte von sieben Feuerwehren des Abschnitts Mautern und dem Roten Kreuz beübten Brand- und Unfallszenarien in Kalwang.
KALWANG/MAUTERN. Zu einem Kellerbrand, im Zuge dessen zwei Personen als vermisst galten, rückten mehrere Feuerwehren aus. Unter Verwendung von schwerem Atemschutz drangen drei Trupps zur Personenrettung und Brandbekämpfung in die verrauchten Räume vor. Was in diesem Fall glücklicherweise nur Szenario für die Übung der sieben Feuerwehren des Abschnitts Mautern war, könnte aber jederzeit Wirklichkeit werden. "Geübt wurde am Gelände der Autobahnmeisterei, die umfangreichen Übungsszenarien wurden von der Feuerwehr Kalwang für die anrückenden Feuerwehren vorbereitet", erklärte Löschmeister Stefan Riemelmoser. Zweites Szenario war ein Verkehrsunfall von zwei Pkw mit mehreren eingeklemmten Personen. Am Sanitätssammelplatz wurden schließlich alle Verletzten von Feuerwehrsanitätern und dem Roten Kreuz weiter versorgt. Zeitgleich musste von den Feuerwehrkräften auch noch eine Personenrettung aus einer Werkstatt sowie die Suche nach einer abgängigen Person bewältigt werden.
Sehr gute Zusammenarbeit
"Durch die sehr gute Zusammenarbeit der sieben Feuerwehren des Abschnitts Mautern, konnten die gestellten Aufgaben schnell und professionell abgearbeitet werden", so Riemelmoser. Ein weiteres Übungsziel war es heuer, auch erstmals den neu installierten Abschnittsführungsstab zu beüben. In den Abschnittsführungsstab waren bei dieser Übung zehn Führungskräfte aus unterschiedlichen Feuerwehren eingebunden, welche die örtliche Einsatzleitung tatkräftig unterstützten.
Bei der Übung waren insgesamt 76 Personen von sieben Feuerwehren und dem Roten Kreuz beteiligt.
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