Eisenerzer Beachvolleyballteam "versilbert"

BEACHVOLLEYBALL. Zwölf Schulmannschaften spielten im Landesfinale in Fürstenfeld um den Einzug in den Bundesbewerb in Innsbruck. Ein Schulteam besteht dabei aus je einem weiblichen, männlichen und gemischten Beachduo plus ErsatzspielerInnen. Für das BORG Eisenerz spielten bei den Mädchen Magdalena Stangl, Theresa Grentner und Anja Brandstetter, bei den Burschen Paul Leitner und Stefan Hirtler, Julia Mitter und Jakob Moritz stellten das Mixedteam. Betreut wurden sie von Mag. Josef Laure.

Starke Konkurrenz

"Die Konkurrenz im Beachvolleyball ist in der Steiermark sehr stark, insbesondere an den Standorten des Landesleistungszentrums am BRG Hartberg und im HIB Liebenau spielen einige der größten weiblichen und männlichen österreichischen Talente", weiß Petra Nömayer, die stellvertretende Schulleiterin am BORG Eisenerz.
Umso schwieriger ist es daher für das BORG Eisenerz als weibliches Leistungszentrum ohne männliche Akademiespieler in diesem Bewerb mitzuhalten.

Sieg und Niederlage

Desto bemerkenswerter waren drei klare 3:0-Erfolge in der Vorrunde sowie der 2:1-Sieg im Viertelfinale über das BRG Hartberg 2. Im Semifinale wartete mit der HIB Liebenau 1 der amtierende Bundessieger und Topfavorit des Bewerbes. Nömayer: "Während unsere Burschen in diesem Spiel chancenlos blieben, gewannen sowohl die Mädels als auch das Mixedteam relativ klar und standen somit im Finale gegen das BRG Hartberg 1."
Die BORG-Damen blieben auch im Finale siegreich,  die Burschen verloren klar und das Mixedteam knapp) – in Summe war das Silber für das BORG Eisenerz.
Nömayer stellvertretend für Lehrer und Schüler der sportlichen Schule: "Herzliche Gratulation an unsere vier Volleyballerinnen und die beiden Fußballer und den Skifahrer. Sie zeigten, wie vielseitig talentiert Sportler sein können."