Leoben: In der Stadt Meierei "spricht" man Spanisch

>Isabella Pichler serviert die berühmte "Paella".
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  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

LEOBEN. Abgesehen von Chinalokalen und italienischen Restaurants ist Leoben – was die internationale Küche betrifft – nicht gerade mit einem großen Angebot gesegnet. Daher ist es erfreulich, wenn zumindest einmal im Jahr die "Stadt Meierei" zu spanischen Wochen einlädt.

Faible für Spanien

Martin Neuretter und Isabella Pichler haben – bevor sie sich in Leoben selbstständig gemacht haben – in einem Golfclub auf Mallorca gearbeitet. Seitdem haben sie ein besonderes Faible für die spanische Küche – und das schmeckt man auch als Gast der "Stadt Meierei".

Viele, viele Tapas

Derzeit heißt es wieder "se habla español", das bedeutet die Qual der Wahl zwischen Tapas, so nennen die Spanier "kleine Happen". Die Portionen in der "Stadt Meierei" sind wesentlich größer als in den spanischen Tapas-Bars. Nach dem Genuss des Serranoschinkens, der Sardellen mit Sepiabrot, der im Weinteig gebackenen Mini-Kalamares, des Oktopus nach galicischer Art, der Vongole und Miesmuscheln mit Tomaten und Knoblauch wie der Garnelen mit Knoblauch und Chili mussten wir schweren Herzens auf die Hauptspeise verzichten. Gerade eine süße Sünde, die Crema Catalana, ging noch.

Fisch und Krustentiere

Die Paella mit Meeresfrüchten – reichlich Fischeinlage und ein wunderbar schlunziger Safranreis – verkosteten wir tags darauf, die darf man sich bei Martin Neuretter wirklich nicht entgehen lassen. Und auch nicht die rosa gebratene Lammkrone mit Linsen-Chorizo-Eintopf, einfach köstlich. Probieren will ich auch noch das gegrillte Rinderfilet mit Gemüse und Aioli – bis 10. August ist noch Zeit, dann geht das Team der "Stadt Meierei" für zwei Wochen in die verdiente Urlaubspause.

"Gaub Millau"

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