Prater und Pratertstern
Jetzt wird die Leopoldstadt noch kulinarischer
Darauf können sich Leopoldstädter freuen: Mit "Neni im Prater" und "Habs Gut" eröffnen gleich zwei neue Restaurants im 2. Bezirk. Zudem wartet "Kolariks Luftburg" nach dem Umbau wieder auf Gäste.
LEOPOLDSTADT. Aktuell haben alle Lokale aufgrund der Corona-Maßnahmen geschlossen. Doch es gibt kulinarische Neuheiten, auf die sich Leopoldstädter freuen können.
Am Dach des Hotels und Hostels "Superbude" öffnet im April das "Neni am Prater". Auch wird "Kolariks Luftburg" nach einem großen Umbau und einem Relaunch wieder Gäste empfangen. Ab Herbst bietet das Deli "Habs Gut" Vegetarisches am Praterstern.
Neni am Prater
Das Restaurant "Neni am Naschmarkt" zählt zu den beliebtesten israelisch-orientalischen Lokalen Wiens. Im April eröffnet Gastronomin und Köchin Haya Molcho mit ihren Söhnen einen weiteren Standort in der Perspektivstraße 8.
Das neue Rooftop-Lokal "Neni am Prater" wartet mit einem Blick über den ganzen Bezirk auf. Küchenchef Andy Barotanyi bereitet Speisen frisch auf einer offenen Feuerküche zu. Daneben serviert man Sauerteigbrot oder Focaccia aus der hauseigenen Bäckerei.
Weitere Infos können Sie auf der Neni-Homepage oder auf der Homepage der Superbude nachlesen.
Kolariks Luftburg
Eine Rundum-Erneuerung erhält "Kolariks Luftburg" im Prater 128. 2020 übernahm Paul Kolarik das Restaurant von Mutter Elisabeth. Was folgte, war ein neues Image: Das einstige Bierlokal wird vollständig zum Bio-Betrieb. Zu essen gibt es weiterhin heimische Küche, etwa die über die Leopoldstadt hinaus bekannte, gesurte Grillstelze.
Wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie ist Nachhaltigkeit. So setzt man etwa wassersparende Spülmaschinen, ökologisch abbaubare Reinigungsmittel oder eine Photovoltaik-Anlage ein. Ab April kann man im begrünten Gastgarten von "Kolariks Luftburg" Platz nehmen.
Mehr Infos über "Kolariks Luftburg" gibt es direkt hier nachzulesen.
Habs Gut
Wo sich die Polizeistation befand, eröffnet am Praterstern im Herbst das neue Deli "Habs Gut". "Im Mittelpunkt des Konzepts steht das Wohlbefinden. Wir wünschen uns, dass die Menschen es auf allen Ebenen gut haben", so Martin Rohrbach, für Marken- und Konzeptentwicklung verantwortlich.
Frühstück, Mittagessen oder After Work Drink mit Häppchen: Auf der Karte stehen ausschließlich vegetarische Speisen aus heimischen Zutaten. Im Inneren bietet "Habs Gut" Platz für 60 Personen, im Schanigarten für weitere 85. Neben Kulinarik soll es auch Kultur geben, das Konzept wird aktuell mit "Basis.Kultur.Wien" ausgearbeitet.
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