Auszeichnung
Die Gesäuse Botschafterin 2023 kommt aus Johnsbach

Familie Wolf mit Ludwig, Preisträgerin Ingrid, Sohn Franz und Schwiegertochter Ari. | Foto: Andreas Hollinger
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  • Familie Wolf mit Ludwig, Preisträgerin Ingrid, Sohn Franz und Schwiegertochter Ari.
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Ein Höhepunkt beim Jahresabschluss der Gesäuse Partner ist alle zwei Jahre die Verleihung des Ehrenrings und Titels „Gesäuse Botschafter“. Eine Auszeichnung, der besonderes Engagement, oft jahrzehntelanger Einsatz, für das Gesäuse vorausgeht. Dieses Jahr ging die begehrte Trophäe nach Johnsbach, die Wirtin des Traditionsbetriebs Kölblwirt, Ingrid Wolf, darf sich nun „Gesäusebotschafterin“ nennen.

JOHNSBACH. Nationalparkdirektor Herbert Wölger in seiner Laudatio: „Ingrid Wolf war vor mehr als 30 Jahren eine der treibenden Kräfte bei der Gründung der Gesäusewirtinnen und Gesäusewirten. In der Gastronomie wurden sehr früh aus Mitbewerbern Freunde. Die Gesäusewirtinnen- und Gesäusewirte waren dann auch die Keimzelle der Gesäuse Partner, die heute auch andere Branchen abdecken. Ingrid setzt ihre sprühende Energie für die Familie, für Freunde, Gäste und die Region ein; dabei stellt sie sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse weit hinten an.

Heimatgefühl für die Gäste

Als Wirtin schafft sie für viele Menschen eine Art Zweitheimat im Gesäuse und hat immer ein offenes Ohr für Familiengeschichten und Persönliches. So fungierte sie sogar schon als Taufpatin für Kinder weitangereister Stammgäste.“

Der Kölblwirt ist ein Haus, in dem Geschichten erzählt werden; vom Leben, vom Bergsteigen, vom Klettern und von der Musik. | Foto: Andreas Hollinger
  • Der Kölblwirt ist ein Haus, in dem Geschichten erzählt werden; vom Leben, vom Bergsteigen, vom Klettern und von der Musik.
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Der Kölblwirt ist ein Haus, in dem Geschichten erzählt werden; vom Leben, vom Bergsteigen, vom Klettern und von der Musik. Mit der Musikantenfamilie Härtel und ihrem Mann Ludwig hat Ingrid die Johnsbacher Musikantenwoche ins Leben gerufen. Die dabei geschaffene musikalische Motivation und Inspiration strahlt weit über Johnsbach in die gesamte Region hinaus.

Ein Engagement im Naturschutz

„Ingrid stellt sich nicht in die erste Reihe. So wissen nur wenige, dass beispielsweise der Johnsbacher Bibelweg auf eine ihrer Ideen zurückgeht. Ingrid und Ludwig stellen das Wir vor das Ich. Ihren Betrieb haben sie schon in die Hände der jungen Generation gelegt. Sohn Franz und Schwiegertochter Ari können sich aber weiterhin auf ihre scheinbar unermüdliche Tatkraft verlassen“, so Wölger weiter.

Er bedankte sich bei Ingrid Wolf auch für ihr Engagement im Naturschutz. Sie sei stets eine Verfechterin der Nationalparkidee gewesen und bringt als einzige private Grundbesitzerin Flächen in den Nationalpark ein, meint er abschließend.

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Familie Wolf mit Ludwig, Preisträgerin Ingrid, Sohn Franz und Schwiegertochter Ari. | Foto: Andreas Hollinger
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