Von Mai bis Oktober
Heimatmuseum Gröbming öffnet seine Pforten
Bei strahlendem Frühlingswetter konnte Obmann Alois Guggi viele Besucherinnen und Besucher sowie Ehrengäste im Hof vor dem Museum herzlich willkommen heißen.
GRÖBMING. Seit 18. Mai kann man täglich bis Ende Oktober von 11 bis 16 Uhr die Geschichte von Gröbming und die nochmals verlängerte Sonderausstellung von Kurator Wilfried Seipel über die Hieroglyphen bewundern. Im Museum Gröbming wird heuer bei freiem Eintritt der 5.000. Gast erwartet.
Guggi übergab das Wort an Wilfried Seipel. Und dieser verstand es hervorragend, viel Wissenswertes über die Entstehung der Schrift und ebenso über die Geschichte des Marktes Gröbming zu berichten.
Mit der Schrift konnte man erst Worte festhalten
Die Sonderausstellung, kuratiert durch Wilfried Seipel, mit dem Titel "Vom Ursprung der Schrift - von den Hieroglyphen bis zur Gegenwart" widmet sich der Entwicklung der Schriften ausgehend von Ägypten über den Sinai und den vorderen Orient bis in den Mittelmeerraum – in verschiedenen aufeinander folgenden Epochen.
"Vielen Dank an das Museums-Team, welches das Heimatmuseum so toll gestaltet und mit viel Hingabe betreut", so Seipel. Ein besonderer Dank erging an das Ehepaar Gusti und MaxBauer, bekannt als "Mandl-Max", welches seit 25 Jahren treu und unermüdlich für das Museum ehrenamtlich tätig war. Mit einem Blumenstrauß und einer Urkunde wurde ihnen Dank und Anerkennung ausgesprochen. Für die Gestaltung des gesamten Museums zeichnet der Gröbminger Künstler GernotLangs verantwortlich.
Aus dem "hohen Norden" angereist
Einen herzlichen Dank sprach Guggi auch JörgBrandmayer aus. Er und seine Gattin waren aus dem fernen Bremen angereist, um an diesem Museumsfest teilzunehmen. Er ist der Sohn der legendären Fotografin AntoniaBrandmayer, welche die Geschichte von Gröbming auf vielen Fotos festgehalten hat.
Bürgermeister Thomas Reingruber sprach ebenfalls Begrüßungsworte und gab bekannt, dass noch heuer mit dem Umbau und der Sanierung des Rathauses begonnen wird. Für beste musikalische Unterhaltung sorgte die „Goaßhax‘n Musi“ unter der Leitung von Sofie Lipp.
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