Zehn Kilometer lange "Via Salis" in Altaussee eröffnet

- Kurt Reiter (GF Salzwelten), Barbara Winkelbauer (GF Salzwelten), Hannes Androsch, Pamela Binder (GF TVB Ausseerland), Gerald Loitzl (Bgm. Altaussee), Marianne Görtz (Obfrau FVV Altaussee), Michael Lanthaler (Betriebsleiter Bergbau Salinen Austria AG), Martin Stürmer (ÖBf) und Brigitte Schierhuber (Regionalverein Ausseerland)
- Foto: Salzwelten
- hochgeladen von Christoph Schneeberger
Im Beisein von Hannes Androsch und Bürgermeister Gerald Loitzl wurde der Kultur- und Industriegeschichtliche Rundweg "Via Salis Altaussee" eröffnet. An 21 Stationen und neun Stollenportalen werden Informationen zu Geschichte und Bergbau geboten – ebenso wurde eine eigene E-Bike-Runde ins Leben gerufen.
Der Salzabbau und die Industriegeschichte des beschaulichen Ortes Altaussee rücken durch die Via Salis unter der Einbindung und Revitalisierung einiger „neuer“ Stollen in den Fokus. Gäste haben beim Kriechbaumbergstollen und Bräunerbergstollen die Möglichkeit, durch ein Sichtfenster ins beleuchtete Berginnere zu blicken. Der Bogen der Informationen spannt sich vom Bergbau, der Geologie, Geschichte, Kultur bis hin zur Arbeitswelt der Knappen.
„Es war mir ein Anliegen, die Via Salis in Altaussee in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, auch im Hinblick auf die Kulturhauptstadt 2024. Durch die Sichtfenster in die Stollen und den Audio-Guide auf Deutsch und Englisch sowie die online abrufbaren GPS-Daten sind wir wirklich up-to-date“, freut sich Kurt Reiter, Geschäftsführer der Salzwelten.
Eigene E-Bike-Route
Zu Fuß sollten gut drei Stunden für diese rund zehn Kilometer lange Tour eingeplant werden.
Finanziert wurde die Via Salis über ein Leader-Projekt, abgewickelt wurde es durch die Salzwelten. Als Besonderheit wurde eine eigene E-Bike-Route eingerichtet, da einige Passagen der Wanderroute für Fahrräder gesperrt sind.
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