"Huat" aus Schladming
Zwischen Bluesrock und Heimatverbundenheit

Mit einer Mischung aus amerikanischem Bluesrock und steirischer Mundart schafft "Huat" eine einzigartige Klanglandschaft.  | Foto: Mark Morgan
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  • Mit einer Mischung aus amerikanischem Bluesrock und steirischer Mundart schafft "Huat" eine einzigartige Klanglandschaft.
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Die Gründungsgeschichte von "Huat" ist nicht nur eine Erzählung über Musik, sondern auch über Zusammenhalt, Leidenschaft und den unermüdlichen Willen, Träume zu verwirklichen. Es begann als Soloprojekt des Schladminger Sängers Marco Hutegger, doch in den Wirren der Corona-Pandemie fand er mehr als nur eine Band - er fand ein Team, das mit ihm gemeinsam die Bühnen erobern wollte.

SCHLADMING. Der Name "Huat" selbst trägt bereits eine persönliche Note, denn er ist der Spitzname von Marco Hutegger. Die Idee, Dialektmusik zu schreiben und zu präsentieren, reifte in ihm heran und formte den Grundstein für das, was "Huat" heute ist. Geboren und aufgewachsen in Schladming, zog es Marco später nach Graz, allein aus dem Wunsch heraus, seiner musikalischen Leidenschaft nachzugehen.

Es begann als Soloprojekt von Schladminger Sänger Marco Hutegger, doch in den Wirren der Corona-Pandemie fand er mehr als nur eine Band - er fand ein Team, das mit ihm gemeinsam die Bühnen erobern wollte. | Foto: Mark Morgan
  • Es begann als Soloprojekt von Schladminger Sänger Marco Hutegger, doch in den Wirren der Corona-Pandemie fand er mehr als nur eine Band - er fand ein Team, das mit ihm gemeinsam die Bühnen erobern wollte.
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"Huat" sind:

  • Marco Hutegger (Gesang/Gitarre)
  • Moe Jabu (Bass)
  • Florian Wimmer (Schlagzeug)
  • Marco Schellnegger (Mundharmonika)

Debütalbum geboren aus Leidenschaft 

Mit einer Mischung aus amerikanischem Bluesrock und steirischer Mundart schafft "Huat" eine einzigartige Klanglandschaft. Inspiriert von den Rockbands der 60er und 70er Jahre, verbinden sie nostalgische Klänge mit modernen Einflüssen. Die Texte sind nicht nur persönlich, sondern behandeln auch gesellschaftlich kritische Themen.

Ein besonderes Juwel auf ihrem Debütalbum "Weidagånga" ist der Song "1921", der auf einem Gedicht aus eben jenem Jahr basiert. Ein Erbe von Marcos Uroma, das er mit stolzer Hand in die musikalische Welt überführt hat. Doch der Weg von "Huat" war nicht immer einfach. Ohne einen Partner oder ein Label im Rücken mussten sie alles selbst auf die Beine stellen. Von Fotoshootings bis hin zu Videodrehs, alles wurde im "Do it yourself" -Stil gemeistert. Doch das künstlerische Klima von Graz erwies sich als vorteilhaft für die Band.

Es begann als Soloprojekt von Schladminger Sänger Marco Hutegger, doch in den Wirren der Corona-Pandemie fand er mehr als nur eine Band - er fand ein Team, das mit ihm gemeinsam die Bühnen erobern wollte. | Foto: Mark Morgan
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Das Debütalbum markiert einen Meilenstein in ihrer Reise, doch das ist erst der Anfang. Eine kleine Tour steht bevor, die sie durch Wien, Salzburg, Graz und Gröbming führen wird. Besonders in Graz und Gröbming werden sie von Gastmusikern begleitet, die ebenfalls aus dem Ennstal stammen. Eine besondere Präsentation des Albums ist geplant, um ihre Musik gebührend zu feiern.

"Manchmal entstehen Songs auch durch Zufall"

Die Songs auf dem Album sind das Produkt von Marco, der Melodien und Texte geschickt zu einem harmonischen Ganzen verwebt hat. Doch Marco betont die Bedeutung des Teamgeistes: "Wir müssen alle an einem Strang ziehen, sonst wird's schwierig." Die Corona-Pandemie brachte ihre eigenen Herausforderungen mit sich, aber "Huat" ließ sich nicht entmutigen. In der Zukunft streben sie danach, jedem Bandmitglied Raum für kreative Entfaltung zu geben. "Jedes Mitglied kann und soll seine individuellen Ideen im Proberaum zum Ausdruck bringen können", erklärt Hutegger.

Prozess des Songwritings ist für sie ein Akt der Kollaboration und Inspiration, der oft durch Zufall geleitet wird. "Manchmal entsteht vorher der Text, manchmal ist die Melodie zuerst da, aber viele Songs entstehen auch durch Zufall", so Hutegger abschließend.

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