Zwölfte Jahreswallfahrt am Steirischen Hemmaweg

Foto: KK

Die Mitfeier der heiligen Messe in der Admonter Benediktuskapelle bildete den Auftakt der heurigen Fußwallfahrt am Fronleichnamstag. 15 Frauen und 7 Männer nahmen die fast 200 Kilometer unter der Leitung von Diakon Wolfgang Griesebner in Angriff.

Als bewährter Begleitfahrer stellte sich wieder Walter Schneeflock aus Großsölk zur Verfügung. Heuer war zum zweiten Mal eine Namensschwester der heiligen Hemma aus Oberösterreich dabei. Die besonderen Herausforderungen warteten wie gewohnt an den ersten vier Tagen bis nach Murau. Dazu zählten die längste Etappe von Lassing bis Donnersbachwald, der Auf- und Abstieg des Glattjoches und der Stolzalpengipfel auf dem Weg nach Murau.

Wettergott schaute herab

Das Wetter gestaltete sich bei allen Bergtouren von der sonnigen Seite, lediglich der Oberwölzer-Schöttlgraben hielt für die Pilgernden nassen Segen von oben bereit. Morgenimpulse auf Basis der Schöpfungstage, die Messe zum Fest des Heiligen Johannes in der Stiftskirche von St. Lambrecht, waren die geistliche Motivation auf dem Weg.
Bei der Ankunft am 26. Juni in Gurk erteilte Vikar und Wallfahrtsseelsorger Michael Lercher den Augensegen in der Krypta des Domes. Der diözesane Festgottesdienst am Hemmatag rundete die zwölfte Jahreswallfahrt würdig ab.

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