19 Tathandlungen
Betrügerische Geschäfte von Liezener Polizei aufgedeckt

Für einen 49-Jährigen klickten nun die Handschellen: Ihm werden 19 betrügerische Tathandlungen vorgeworfen. | Foto: Pixabay
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  • Für einen 49-Jährigen klickten nun die Handschellen: Ihm werden 19 betrügerische Tathandlungen vorgeworfen.
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Ein 49-Jähriger steht im Verdacht, in zumindest 19 Fällen Smartphones via Internet verkauft, jedoch nie geliefert zu haben. Polizisten nahmen den Mann fest. Er befindet sich in Haft.

LIEZEN. Nach der Anzeige eines offensichtlichen Internet-Betrugs Ende Mai 2022 nahmen Polizisten aus Liezen die Ermittlungen auf. Dabei zeigte ein Obersteirer an, dass er ein iPhone über eine Internetplattform gekauft, dieses jedoch nie erhalten hätte.

Wiederholungstäter

Umfassende Ermittlungen führten die Polizisten in der Folge auf die Spur eines 49-jährigen Grazers. Dabei erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann bereits des Öfteren betrügerische Handlungen im Internet mit Hilfe von falschen Personendaten und Wohnadressen begangen hatte.

Durch betrügerische iPhone-Verkäufe im Internet entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe von über 11.700 Euro. | Foto: RegionalMedien
  • Durch betrügerische iPhone-Verkäufe im Internet entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe von über 11.700 Euro.
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Die Überprüfung von Finanzgeschäften brachte schließlich zumindest 19 derartige Tathandlungen zum Vorschein. Dabei steht der Grazer im Verdacht, seit zumindest April 2022 Opfer in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Burgenland, der Steiermark sowie in Deutschland durch betrügerische iPhone-Verkäufe im Internet betrogen zu haben. Es entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe von über 11.700 Euro.

Festnahme in Graz

Gemeinsam mit Beamten der Grazer Polizei und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz nahmen Polizisten aus Liezen den 49-Jährigen Donnerstagnachmittag, 7. Juli, in Graz fest. Bei seiner Einvernahme zeigte er sich zum erhobenen Tatvorwurf vollinhaltlich geständig.
Der bereits wegen Eigentumsdelikten vorbestrafte Grazer wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

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