Ein Weitblick aufs Gebirgspanorama
- hochgeladen von Tina Tritscher
Die WOCHE wandert: Von Gstatterboden im Gesäuse geht es auf die Ennstaler Hütte.
Das Ziel, die Ennstaler Hütte, befindet sich inmitten des Nationalparks Gesäuse auf 1.543 Metern Seehöhe. Seit 1921 ist diese im Besitz des Alpenvereins, Sektion Steyr. Für den Aufstieg gibt es mehrere Varianten: Entweder über Gstatterboden beim Naturpark-Pavillon (Wanderweg 646), welchen wir gewählt haben, über St. Gallen oder Großreifling. Gleich zu Beginn der Wanderung kommt man an einer kleinen Kapelle vorbei, weiter geht es durch einen Waldweg und ein ausgetrocknetes Flußbett. Ein Teil der Strecke ist über einen Forstweg zu bewältigen. Weiter führt uns die Wanderung über einen Wiesenweg, vorbei an der Hörantalm. Die restliche Strecke, immer stärker steigend, führt über Waldwege mit teils felsigem Untergrund. Lichtet sich der Wald, erhascht man traumhafte Ausblicke auf die umliegenden Berge.
Nach 2 Stunden und 45 Minuten erreichen wir unser Ziel, die Ennstaler Hütte, von der uns eine wundervolle Aussicht erwartet: Unter anderem auf den kleinen und großen Buchstein, der Tieflimauer sowie nach St. Gallen auf das Schloss Kassegg. Den Rückweg bewältigen wir über die Wanderwege 642 und 648, dem Jägersteig, vorbei an der Hochscheibenalm und auf dem Forstweg wieder Richtung Gstatterboden. Für den Abstieg muss eine Zeit von mindestens zwei Stunden eingeplant werden.
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