Ramsau am Dachstein
Gleitschirm klappte auf 2.300 Höhenmetern zusammen

Am Samstag, dem 2. März, ereignete sich in Ramsau am Dachstein ein Gleitschirmunfall. Der Pilot wurde dabei schwer verletzt. (Symbolbild) | Foto: Symbolfoto panthermedia.net/makandy
  • Am Samstag, dem 2. März, ereignete sich in Ramsau am Dachstein ein Gleitschirmunfall. Der Pilot wurde dabei schwer verletzt. (Symbolbild)
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Der Gleitschirm eines 57-jährigen Gleitschirmpiloten klappte am Samstag, dem 2. März, auf rund 2.300 Höhenmetern unerwartet zusammen. Sein Rettungsschirm öffnete sich zwar noch, dennoch verletzte er sich beim Aufprall am Boden schwer.

RAMSAU AM DACHSTEIN. Bei Ramsau am Dachstein im Bezirk Liezen unternahm am Samstag, dem 2. März, gegen 13 Uhr ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land gemeinsam mit seinem 21-jährigen Sohn Gleitschirmflüge vom Stoderzinken aus. Auf einer Flughöhe von rund 2.300 Metern klappte im Bereich des Dachsteingebirges plötzlich der Gleitschirm des Vaters, vermutlich aufgrund starker Windböen, zusammen. Daraufhin stürzte der Mann unkontrolliert rund 100 Höhenmeter in die Tiefe. Zwar klappte sich der Rettungsschirm des 57-Jährigen sofort auf, dennoch schlug er in einer steilen felsigen Rinne südlich des Gipfels des Scheichenkoppens am Boden auf und verletzte sich dabei schwer.

Sohn alarmierte Rettungskräfte

Sein 21-jähriger Sohn beobachtete das Geschehen aus der Luft und verständigte die Rettungskräfte. Den 57-Jährigen mittels Hubschrauber zu retten war aufgrund der Witterung und der örtlichen Gegebenheiten vorerst nicht möglich, weshalb der Verletzte von Mitgliedern des Bergrettungsdienstes Ramsau am Dachstein in Richtung Gipfel gebracht wurde. Dort angekommen konnte er letztendlich vom Notarzthubschrauber Martin 1 via Taubergung gerettet werden. Er wurde in das LKH Schwarzach überbracht.

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