Initiativen des Nationalpark-Jugendbeirates vorgestellt

Das Team des Jugendbeirats will Eltern entlasten und die Allgemeinheit über Zecken aufklären. | Foto: Nationalpark Gesäuse, Heinz Peterherr
  • Das Team des Jugendbeirats will Eltern entlasten und die Allgemeinheit über Zecken aufklären.
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Das Jugendbeirat-Team des Nationalparks Gesäuse war in den vergangenen Jahren der Motor für zahlreiche Projekte und Initiativen und leistete mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Menschen und die Natur in der Nationalpark-Region.

Die engagierten Jugendlichen konnten coronabedingt erst vor Kurzem durchstarten und möchten daher ihre Projektideen für heuer möglichst rasch umsetzen: „Dabei wollen wir vor allem den Nationalpark und unser Kinderbuch „Der ganze Wald sucht nach TheREHsa“ mehr in den Fokus rücken“, meint Nora Landl, die Sprecherin des Jugendbeirats.

Auf den Spuren von TheREHsa

Da die derzeitige Betreuungssituation für Familien herausfordernd ist, hat sich der Jugendbeirat entschlossen, zur Entlastung der Eltern drei kostenlose Termine am 13., 20. und 27. August anzubieten. Dabei lernen die Kids im Alter von fünf bis zehn Jahren bei Spielen und einer Schnitzeljagd die Geschichte von TheREHsa kennen und können sich in der Natur austoben. Für Verpflegung und entsprechende Sicherheit ist gesorgt.

Das Zeckenjahr 2020

Das zweite Projekt des Jugendbeirats widmet sich einem äußerst bekannten, wenn auch nicht beliebten Tier – der Zecke. Da das Jahr 2020 ein besonders aktives Zeckenjahr ist und das Thema viel mehr als die übliche Impfdebatte zu bieten hat, möchte der Jugendbeirat mit Hilfe einer von Profis durchgeführten Zeckenbestimmung im Gesäuse die Bevölkerung über die heimischen Tiere informieren. „Mittlerweile gibt es weltweit mehr als hundert Arten und auch bei uns fühlen sich die kleinen Blutsauger immer wohler. Durch das Projekt möchten wir die Menschen, die sich bei uns in der Region aufhalten, für dieses allgegenwärtige Thema stärker sensibilisieren“, so Landl abschließend.

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