Albert Royer
Umfahrung Liezen: "Vier Ampeln sind nicht mehr zeitgemäß"

Sprachen über Regionales: Ulf Muhm, Gemeinderat in Irdning-Donnersbachtal, und Bezirksparteiobmann Albert Royer | Foto: Schneeberger
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Die Bezirks-FPÖ mit Parteiobmann Albert Royer und Ulf Muhm, Gemeinderat in Irdning-Donnersbachtal, lud zu einer Pressekonferenz ins Liezener Parteibüro.

Royer ist freiheitlicher Sprecher für Landwirtschaft und Verkehr im Landtag. Er sprach sich gegen das schnelle Ende des Verbrennungsmotors aus. "Es ist klar, dass der Anteil schrumpfen wird, das ist auch gut so. Aber Menschen im ländlichen Raum darf man nicht vorschreiben, elektrisch fahren zu müssen, das geht auch gar nicht. Und wo soll dann überhaupt der Strom herkommen?", warf Royer die Frage in den Raum.

Umfahrung hat Priorität

Für eine mögliche Umfahrung in Liezen wünscht er sich eine schnelle Lösung, da die Vorlaufzeit für ein Projekt dieser Größenordnung ohnehin mehrere Jahre in Anspruch nehme. Laut Royer käme nur die Variante in der Mitte in Frage, die anderen wären nicht machbar. "Die Umfahrung ist dringend notwendig, vier Ampeln sind nicht mehr zeitgemäß. Mir wäre lieber, es wird der Betonklotz in Niederhofen nicht gebaut, dafür hier Geld investiert."

Schulpsychologischer Dienst vor dem Aus?

Weiters sprach der Bezirksparteiobmann über den Sozialhilfeverband Liezen, der sich bekanntlich in einer schwierigen finanziellen Situation befindet. "Hier gibt es große Probleme mit der Finanzierung vom Land. Der Sozialhilfeverband braucht jedes Monat eine Million Euro", so Royer. Dadurch könnten weitere Einsparungen drohen, zum Beispiel beim schulpsychologischen Dienst und dass, obwohl die Anzahl der betroffenen Kinder während der Corona-Pandemie gestiegen ist.

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