Hoch hinaus
Wirtschaftsspitze erarbeitet Zukunftsperspektiven am Dachstein

Der Wiener Stadtrat Peter Hanke, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Ramsaus Bürgermeister Ernst Fischbacher, Landesrätin Ursula Lackner und Wien-Energie-Geschäftsführer Michael Strebl | Foto: Tobias Holzer
  • Der Wiener Stadtrat Peter Hanke, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Ramsaus Bürgermeister Ernst Fischbacher, Landesrätin Ursula Lackner und Wien-Energie-Geschäftsführer Michael Strebl
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30 hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft trafen sich auf Initiative von Wien Energie zum ersten „Doppelgipfel am Dachstein“.

Ziel des neuen Formats war die branchenübergreifende Vernetzung der Wirtschaftsregionen Wien und Steiermark und die inhaltliche Auseinandersetzung zum Klimaschutzthema. Mit wissenschaftlicher Begleitung durch FASresearch wurden konkrete Lösungen für klima- und energiepolitische Fragestellungen für Wien und die Steiermark erarbeitet. Beim Thema Mobilität waren sich alle Teilnehmer einig: Nur wenn man sektorübergreifend über das Thema diskutiert und gemeinsame Schritte setzt, kann eine klimafreundliche Mobilitätswende erzielt werden, die gleichzeitig auch wirtschaftliche Chancen eröffnet und von der Bevölkerung mitgetragen wird.

Grenzenübergreifende Zusammenarbeit

„Klimaschutz ist die Aufgabe unserer Zeit! Nachhaltige Lösungen werden uns nur gelingen, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Ich freue mich sehr, dass ein so hochkarätiger Kreis von Entscheidungsträgern unserer Einladung gefolgt ist. Mit dem Doppelgipfel hier am Dachstein fördern wir den Diskurs über Branchen- und Bundesländergrenzen hinweg und haben gemeinsam ganz konkrete Umsetzungskonzepte zu Zukunftsfragen der Energiewende erarbeitet“, betont der gebürtige Schladminger und Vorsitzende der Wien-Energie-Geschäftsführung, Michael Strebl.

Bürger müssen überzeugt werden

Der deutsche Mobilitätsexperte Hans-Peter Kleebinder skizzierte die globalen Veränderungsdynamiken im Automotive-Bereich und wie sich Österreich darauf einstellen kann. Die Mobilitätswende muss Hand in Hand mit der Energiewende ablaufen, ergänzend braucht es eine Digitalisierungsoffensive und neue Berufsbilder. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, dass die gesamte Bevölkerung mitgenommen wird.

Herausforderungen und Chancen

Kein anderer Bereich steht aufgrund der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen rund um die Klimaneutralität vor einem derart starken Umbruch wie der Mobilitätssektor. Der angekündigte Ausstieg großer Automobilkonzerne aus dem Verbrennungsmotor und der Fokus auf die Elektromobilität stellt den in Österreich und vor allem in der Steiermark starken Automotive-Sektor vor Herausforderungen – bietet vor allem aber auch Chancen.

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