Aus für Hieflauer Volksschule

"In den Gesprächen bin ich bei allen betroffenen Gemeinden auf Verständnis gestoßen", so Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: KK
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Die Landesregierung hat die aktuelle Pflichtschul-Strukturreform für die nächsten Jahre abgeschlossen. Mit dem Beschluss, zwei Volksschulen aufzulassen, wird es bis 2021 keine weiteren Zusammenlegungen auf Betreiben des Landes geben. Für die betroffenen Gemeinden gibt es vom Land zusätzliche Mittel und für jene Schulen, die die Schüler der betroffenen Volksschulen aufnehmen, zusätzliche Dienstposten.

Hieflau betroffen

Insgesamt acht Verfahren zur Auflassung von Kleinstschulen hat die Landesregierung im Jänner dieses Jahres beschlossen. Drei Verfahren wurden bereits Anfang März abgeschlossen, mit der aktuellen Regierungssitzung finden die Schulauflassungen ihr Ende. Auf Wunsch der jeweiligen Gemeinde werden mit Ablauf dieses Schuljahres die Volksschulen Hieflau (Gemeinde Landl) und Rachau (Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld) geschlossen.
Um sowohl die Schüler, die nun die Schule wechseln, als auch die aufnehmenden Schulen zu unterstützen, stellt Lackner den Schulen zusätzliche Lehrer zur Verfügung. Für jede geschlossene Volksschule finanziert ihr Ressort im ersten Jahr einen ganzen, im zweiten Jahr einen halben Dienstposten extra. Außerdem stellt Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer aus dem Regionalressort jeder Gemeinde bis zu 30.000 Euro zur Verfügung. Diese können für die Erarbeitung von Konzepten zur Nachnutzung der Schulgebäude verwendet werden.

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