Große Winterübung unserer Bergrettungen

Im alpinen Hochgelände fand die Wintergebietsübung der Bergrettung statt. | Foto: BR Trieben/B. Fink
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  • Im alpinen Hochgelände fand die Wintergebietsübung der Bergrettung statt.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Die Bergrettungs-Ortsstellen des Gebietes Liezen (Admont, Hohentauern, Liezen, Rottenmann, Selzthal und Trieben) führen zwei Mal pro Jahr eine Einsatzübung durch. Im Zuge der Wintergebietsübung 2015 in Admont wurde auch ein Praxistest mit einem GPS-Livetracking-System durchgeführt.
Als Übungsannahme galt, ein gestürzter Alpinist sowie eine Skitourengruppe, die ein Schneebrett auslöste und verschüttet wurde. Die Einsatzleitung wurde im Rüsthaus der FF Weng errichtet. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm dabei den Mannschaftstransport auf die Buchau, von dort wurde ein Stoßtrupp mit Skidoos zur Grabneralm gebracht.
Ab der Grabneralm begann der Anstieg mit den Tourenschi zum Einsatzgebiet im Bereich des Admonterhauses.
Der Einsatzleiter vor Ort musste feststellen, dass die verschütteten Personen keine LVS-Geräte am Körper trugen, daher wurde in Sondierketten und mit den Lawinenhunden nach den Verschütteten gesucht.
Gleichzeitig wurde der in der Steilrinne verunglückte Bergsteiger mit dem Dyneemasystem gerettet, sanitätsmäßig erstversorgt und ins Tal abtransportiert.
Nach einigen Tests im kleineren Rahmen, konnte das Livetrackingsystem erstmals bei einer großen Einsatzübung überzeugen.

Im alpinen Hochgelände fand die Wintergebietsübung der Bergrettung statt. | Foto: BR Trieben/B. Fink
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