Der SC Liezen startet in die Rückrunde
Auftakt zur Frühjahrssaison in der Steirischen Landesliga. Der SC Liezen muss zu Beginn gleich zum GAK nach Graz-Weinzödl.
Die lange Winterpause im heimischen Fußball nähert sich ihrem Ende und Landesligist SC Liezen ist das erste heimische Team, das den Meisterschaftsbetrieb wieder aufnimmt. Die Mannschaft von Coach Manfred Unger überwinterte auf Rang elf und möchte sich im Frühjahr deutlicher von der Abstiegsrängen absetzen und ins gesicherte Tabellenmittelfeld vordringen. Das Auftaktspiel könnte dabei reizvoller nicht sein, geht es für den SC doch nach Graz-Weinzödl zum GAK, wo 2.000 Fans auf das Auftaktspiel brennen. Anpfiff ist am Samstag um 18.30 Uhr.
Wertvolle Verstärkungen
Der Kader der Grün-weißen wurde in der Wintertransferzeit eindeutig verstärkt. Den Abgängen Flamur Muleci (Kalsdorf) sowie Dumitru Pirvu und Nedred Smajlovic (beide Stainach) stehen namhafte Neuzugänge gegenüber. Speziell die Offensive sollte dadurch belebt werden. Neben den Heimkehrern Jordan Akande (zuletzt Gmunden) und Benjamin Hadzic (Rottenmann) ist es vor allem Ex-Sturm-Talent Marvin Weinberger, der im Angriff für Akzente setzen soll. Der zuletzt vereinslose Offensivspieler kommt aus der Nachwuchsabteilung des SK Sturm, stand zwei Saisonen im Bundesligakader der Schwarz-weißen und spielte danach in Kapfenberg, Kalsdorf und Wildon. Ebenfalls neu ist Ex-Rottenmann-Keeper Luis Castillo Santos, der zuletzt in Fohnsdorf spielte.
Viele Testspiele
Bevor es zum GAK geht absolvierten die SC-Kicker gleich sieben Testspiele mit unterschiedlichen Erfolgen. Zwei Siegen (4:1 gegen Irdning, 3:0 gegen Rottenmann) standen dabei ein Remis (0:0 gegen Stainach-Grimming) und vier Niederlagen (0:3 Allerheiligen, 0:2 Gleisdorf, 0:7 Kalsdorf, 1:2 Micheldorf) gegenüber, die teilweise deutlich ausfielen. Dennoch ist ja bekannt, dass Test-Ergebnisse nur sehr bedingt eine Aussagekraft über die tatsächliche Konstitution des Teams haben. Die neue Elf kann auf jeden Fall gleich im ersten Spiel Akzente setzen. Einfach wird es sicher nicht, denn der GAK hat das Thema Aufstieg trotz sieben Punkten Rückstand auf Winterkönig St. Anna am Aigen noch nicht ganz abgehakt.
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