Der STANZER SONNENWEG in der Hochsteiermark
Pünktlich um 07:30 Uhr fuhren 20 wanderfreudige Naturliebhaber der Naturfreunde Brückl nach Stanz das bei Mürzzuschlag liegt, um den Sonnenweg zu erkunden. Nach einer längeren Anfahrt wurde zu erst einmal eine Kaffeepause gemacht.
Da es mehrere Einstiegsmöglichkeiten gibt, haben wir den am Feuerwehrplatz gewählt und sind in Richtung Naturbadeteich aufgebrochen. Nach dem wir an dem schön angelegten Naturbadeteich entlang wanderten kamen wir zu einem leicht begehbaren Teilstück des Sonnenweges, der sogenannten Sonnenallee II. Wir erreichten die erste Sonnenwegstation, den Gasthof Almwirt. Ab hier schlängelte sich der Weg etwas bergauf bis zum Wald. Wir durchstreiften ein relativ steiles Waldstück bis zu einer kleinen Anhöhe. Immer wieder sind wir an verschiedensten Sonnenwegobjekten vorbeigekommen, die Kraft spenden und zum Weitermarschieren motivierten. Nun erreichten wir die nächste Einkehrmöglichkeit die begehbare Schauschmiede und die Rauchkuchl. Stanzer Bäuerinnen versorgten uns mit Kaffee und Mehlspeisen aus der Region.
Danach ging die Wanderung weiter Richtung Sonnberg. Am Bauernhof Rodler vorbei wanderten wir entlang einer Wiese mit wunderbarem Ausblick, durch einen Wald, und sahen immer wieder über das ganze Stanzertal. Nach Geraumer Zeit gelangten wir zur wasserbetriebenen Schaumühle.
Hier kehrten wir bei der Familie Kaltenbrunner ein die vor Kurzem noch einen Buschenschank geführt hatten. („Zum GUST“) Sie mussten Ihre Buschenschank krankheitshalber leider schließen. Dort wurden wir Wanderer/innen von Verein zu einer ausgezeichneten Jause eingeladen, die unser Obmann Manfred Macher organisierte. Familie Kaltenbrunner war sehr großzügig zu uns. Wir durften kostenlos ihre Lokalitäten benutzen und sie stellten obendrein Messer, Gabel und die Jausenbretteln zur Verfügung. Auch mit Getränken verschiedener Art wurden wir verwöhnt. DANKE!
Nach der ausgiebigen Rast und Stärkung ging die Wanderung etwas bergauf und wir erreichten die Sonnenallee I.
In der Zwischenzeit hat es leider ein wenig zu Regnen begonnen. Wir ließen uns aber von dem bisschen Regen nicht abhalten, um den Stanzer Sonnenweg zu Ende zu gehen. Ein Wiesenweg führte uns zur Urlkapelle, die wir wie es sich gehört auch besichtigt haben. Ab hier ging der Weg bergab und wir erreichten durch ein schönes Waldstück die gotischen Ulrichskirche und dem Ulrichsbrunnen. Nun wanderten wir ein kurzes Stück der Straße entlang bis zum Kunstgarten Flora "K", ebenfalls einer Sonnenwegstation. Wir überquerten einen Bach und wanderten weiter bis zum Fadenkreuz nahe der Waldkapelle. Das letzte Teilstück des Sonnenweges ist flach verlaufen. Am Ende des Sonnenweges kehrten wir bei der letzten Station, den Gasthof Oberer Gesslbauer ein. Nach einer längeren Verschnaufpause ging es wieder mit dem Bus nach Kärnten zurück.
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