Bahnfeier für 20 Jahre Unesco-Welterbestätte

- hochgeladen von Heinz Veitschegger
Die Semmeringeisenbahn zählt seit 1998 zu den außergewöhnlichen Unesco Welterbestätten.
Seit 2010 haben die acht Bahn-Anrainergemeinden mit Unterstützung der grenzüberschreitenden Länder, mit den Bundesstellen, den Bundesbahnen, dem Verein "Freunde der Semmeringbahn" und der Unesco einen "Welterbe Semmeringbahn Managementplan" erarbeitet. "Alles vorausschauend und mit intensiver Zusammenarbeit des Kunsthauses Mürzzuschlag", sagte Welterbemanager und Bgm. vom Semmering, Horst Schröttner, bei der "20 Jahre Welterbestätten"-Jubiläumsfeier vor dem Ghega-Denkmal am Bahnhof Semmering.
Nach mehreren Gastrednern u. a. der ÖBB als Eigentümer und Erhalter der Welterbebahn und des im Bau befindlichen Basistunnels unterstrich die Präsidentin der Österr. Unesco-Kommission, Sabine Haag, die für die Menschheit geschaffene außergewöhnliche Kulturdenkmalleistung.
Bahn verbindet Menschen
Den Höhepunkt der Jubiläumsfeier teilten sich in ihren Ansprachen die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und von der steirischen Seite Landesrätin Doris Kampus, zuständig für Landes- und Gemeindeentwicklung. Mikl-Leitner: "Mein Dank gilt allen, die Verantwortung und Verpflichtung übernommen haben, die Welterbestätte auch für kommende Generationen zu erhalten." Kampus hob die Faszination des Bauwerkes sowie die der begleitenden Landschaft hervor: "Die Bahn verbindet Menschen, das Welterbe verbindet Generationen und so wird die Bahn für den Industriestandort Steiermark weiterhin ihre uneingeschränkte Bedeutung beibehalten."
l ^Heinz Veitschegger
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