Die Schlagergiganten waren da
"Hansi" und Co. begeisterten Schlagerfans
Kapfenberg: Über 1200 Zuseher kamen am vergangenen Samstag in die neue Stadthalle nach Kapfenberg um bei den Schlagergiganten dabei zu sein.
KAPFENBERG. Es sollte der Schlagerauftakt schlechthin in der neuen Kapfenberger Stadthalle werden und die Besucher wurden tatsächlich nicht enttäuscht. Den Auftakt machte der Berliner Mitch Keller, der früher Background-Sänger von Andreas Gabalier usw. war. Heimische Unterstützung gab es dann vom Oberaicher Manuel Mascha, bevor niemand geringer als Monika Martin die Bühne betrat. Die bestens gelaunte Monika Martin brachte alte und neue Lieder mit, darunter Titel ihrer neuen CD "Diese Lieder schickt der Himmel", die im Moment die Charts emporsteigt.
Eines der Highlights war der Auftritt vom 73-jährigen G. G. Anderson, der alle Hits, wie "Sommernacht in Rom", "Du bist mein kleiner Diamant" und "Mädchen, Mädchen" mit ihm Gepäck hatte und beim Bee Gee´s Cover "Words" für Gänsehaut im Publikum sorgte. Ziemlich stressig wurde es dann für die Tochter von Michelle und Matthias Reim, der Flieger von Marie Reim hatte Verspätung, aber pünktlich zu der vorgesehenen Zeit betrat die 23-jährige Künstlerin die Bretter die ihre Welt bedeuten.
Neben ihren eigenen Hits "Weil das Mädels so machen" und "Ich hab dich durchschaut" coverte sie gemeinsam mit ihrem deutschen Kollegen Mitch Keller "Du hast mich nicht verdient" von ihren Eltern und "Verdammt ich lieb dich" von Papa Reim. Auch wenn die Zeit wie im Flug verging und es immer später wurde, Müdigkeit war bei den Besuchern keine zu erkennen, spätestens als der ehemalige Ski-Rennläufer und Moderator Hansi Hinterseer die Bühne betrat und seinen Hit "Die Hände zum Himmel" aus dem Jahre 2004 präsentierte, kochte die Stadthalle.
Hinterseer musste einige Zugaben geben, ehe er die Bühne für die Creme-de-la Creme des Schlagers, den Paldauern zur Verfügung stellte. Bei "3000 Jahre" hielt es niemanden mehr am Sitz und die Party nahm noch einmal so richtig Fahrt auf. So ging es zwar nicht "Bis an´s Ende der Welt", aber dafür bis an das Ende der Schlagergiganten. Die Besucher zeigten sich mehr als begeistert von diesem Fest: "Es war eine mehr als gelungene Veranstaltung, hoffentlich gibt es 2024 eine Fortsetzung", war es durchwegs von den Besuchern zu hören.
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