Fasching
Wenn die Flora auf den Hund kommt
- hochgeladen von Tamara Himsl
Eine Veranstaltung über Jahre auf die Beine zu stellen stellt sich oft als Herausforderung dar. Wenn es eine über ein paar Jahrzehnte schafft, ist es schon bemerkenswert. Der Arbeitermaskenball in Mürzhofen schlägt all dies jedoch um Längen: Zum unglaublich 72. Mal ging dieser am Samstag bereits über Bühne! „Seit 1963 gibt es den Turmwirtsaal“, beginnt Barbara Monschein (die Turmwirtin) zu rechnen. „Somit wird findet der Ball heute zum 57. Mal bei uns statt“, lächelt sie stolz. Zuvor gab es den Maskenball beim Gasthaus Zöscher. Altbürgermeister Karl Pfeffer, der aus dem Veranstaltungskomitee nicht wegzudenken ist, ist bereits seit 40 Jahren dabei.
Es spielt aber keine Rolle, wie lange es den Ball schon gibt, wegzudenken ist er nicht. Auch diesen Samstag war der Saal wieder gut gefüllt und viele kreative Verkleidungen wurden prämiert. „Bei uns kriegt jeder, der in Verkleidung kommt, einen Preis“, erwähnt (ebenfalls) Altbürgermeister Franz Harrer bei der Moderation der Maskenprämierung.
Drei Kategorien wurden bewertet:
Schönheit, Gruppe und Originalität
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Noch nie haben wir bei einer „Siegerehrung“ so viele Geschenkskörbe gesehen, somit scheint es, als wäre der Slogan „Dabei sein ist alles“ beim Arbeitermaskenball in Mürzhofen das Gewinnermotto.
„Die Obersteirer“ sorgten für den passenden Sound und dafür, dass die Tanzfläche stets fast zu klein war, wenn der Corona-Patient mit einer Teufelin, das Feuer mit dem Eis und die Biene Maja mit dem Dalmatiner das Tanzbein schwang.
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