Modernisierung Bahnhof
50 Millionen Projekt in Wartberg nimmt Formen an

Vor den Umbauarbeiten am Wartberger Banhnhof präsentieren Hubert Hager, Hans Seitinger, Helga Ahrer und Jochen Jance den Status Quo. | Foto: Hofbauer
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Am heutigen Montag luden die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zu einem Pressetermin nach Wartberg, um über den Status Quo bei der Modernisierung des Bahnhofs zu berichten. 

ST.BARBARA-WARTBERG. Insgesamt 50 Millionen Euro werden für den Umbau des Wartberger Bahnhofs in die Hand genommen. Ein beträchtlicher Teil davon wandert in die Überführung, die den derzeit noch in Betrieb befindlichen Bahnschranken ersetzen soll. An der neuen Verbindung in den Scheibsgraben wird gerade gearbeitet. "Weiters wird ein Inselbahnsteig mit 160 Metern Länge errichtet, zwei Lifte sorgen für die nötige Barrierefreiheit", erklärt ÖBB-Infrastruktur-Geschäftsbereichsleiter Hubert Hager. Der umgebaute Bahnsteigbereich soll den Reisenden bereits ab September 2023 zur Verfügung stehen, insgesamt dauert die Baustelle bis 2024. 

Die größte Herausforderung am Projekt ist der Bau der Überführung. | Foto: Hofbauer
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Keine "Restbahn" mehr

Einen Blick von der Baustelle machte sich auch Landesrat Hans Seitinger, der sich bei den ÖBB bedankte, dass in den letzten so viel in der Steiermark investiert wurde. "Früher gab es nur die Westbahn und die Restbahn, ich bin froh, dass sich das in den letzten zwei Jahrzehnten geändert hat", so Seitinger, der auch auf den Klimaschutz und die dafür notwendige Mobilität hinwies. "Tun wir so weiter, der Weg ist der richtige", so Seitinger. 

Als Eisenbahnerin besonders begeistert vom Fortschritt zeigte sich auch Landtags-Abgeordnete Helga Ahrer. "Mich freut es, dass es nicht nur um Großprojekte geht, sondern auch, dass auf die Kleinen nicht vergessen wird. Wir haben auf dieser Strecke schon einiges geschafft. 78.000 Menschen haben schon ein Klimaticket. Ein gutes Angebot braucht auch eine gute Infrastruktur", so Ahrer. 

Freude war auch bei Bürgermeister Jochen Jance zu spüren. "Das Projekt beschäftigt uns schon seit 2015. Ich bin froh, dass das historische Projekt jetzt umgesetzt wird, und dass die Kosten dafür übernommen werden. Die Modernisierung ist ein wichtiger Impuls für die Zukunft", so Jance. 

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