Schwammerlsucher vermisst
Feuerwehr Wartberg als Lebensretter
In St. Barbara-Wartberg galt ein Schwammerlsucher im Scheibsgraben gestern Dienstag als vermisst. Er wurde von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg schwer verletzt im Wald aufgefunden.
ST. BARBARA. Gestern Dienstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Wartberg nur zwei Stunden nach einem Einsatz bei einem Zimmerbrand zu einer Suchaktion in den Scheibsgraben alarmiert. Die Tochter eines 94-Jährigen schlug Alarm, als ihr Vater vom Schwammerlsuchen nicht wieder nach Hause kam. Er wurde schwer verletzt neben einer Forststraße aufgefunden.
Drohnen und Hunde angefordert
Das Suchgebiet erstreckte sich von der Bahnhofssiedlung Richtung Ruine und Kindberg. Nach einer kurzen Lagebesprechung begann die Besatzung des Rüstlöschfahrzeuges mit der Suche nach dem Vermissten. In der Zwischenzeit wurden von der Einsatzleitung die Drohnender Freiwilligen Feuerwehr Kindberg Stadt und Betreibefeuerwehr Kindberg, sowie Suchhunde angefordert.
Schwer verletzt, aber ansprechbar
Während der Besprechung über die weitere Vorgehensweise kam der Funkspruch, dass der 94-Jährige aufgefunden wurde. Der Mann wurde neben einer Forststraße schwer verletzt, aber ansprechbar aufgefunden – die Feuerwehrsanitäter begannen sofort mit der Versorgung.
Verletzter gerettet
Die anderen Feuerwehrkräfte kamen mit der Korbtrage sowie dem geländegängigen Kleinlöschfahrzeug zum Fundort. Der Verletzte wurde über das unwegsame Gelände zu Sanitäterinnen und Sanitätern vom Roten Kreuz und zum Notarzt gebracht. Nach der weiteren Versorgung konnte der Verletzte ca. 60 min nach der Alarmierung bereits ins LKH abtransportiert werden.
Erst letzte Woche wurde ein Schwammerlsucher in Neuberg an der Mürz vermisst, MeinBezirk.at berichtete. Der 82-Jährige wurde am Samstag tot aufgefunden.
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