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Frühlings-Einkaufsfest
Kindberg wird zur spanischen Stadt

Die Kindberger Werbegemeinschaft im Spanien-Fieber: Markus Weis, Michael Brunn und Pia Teuber-Weckersdorf. | Foto: WG Kindberg/Siegfried Teubenbacher
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  • Die Kindberger Werbegemeinschaft im Spanien-Fieber: Markus Weis, Michael Brunn und Pia Teuber-Weckersdorf.
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Wenn Ihnen am Samstag, 27. April, in der Kindberger Fußgängerzone etwas Spanisch vorkommen, dann liegt es nicht an Ihnen.

KINDBERG. Es liegt eindeutig an den Mitgliedern der Kindberger Werbegemeinschaft, die ihre Einkaufstage immer unter ein besonderes Motto stellen: Heuer ist es von 25. bis 27. April der "Spanische Frühling in Kindberg".

Spanischer Höhepunkt ist der Samstag mit einer überdimensionalen Paella, verschiedensten Tapas und typische spanische Getränke – angeboten in der Kindberger Fußgängerzone von Salito, Cest la Vie und La Mariana.

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Mehr als 30 Betriebe machen beim Kindberger Frühlingseinkaufsfest bei der "Minus zehn Prozent Aktion" mit. Von 25. bis 27. April findet das Frühlingseinkaufsfest mit verschiedensten Aktionen der teilnehmenden Geschäften statt.

Frequenz ins Zentrum

Mit den Einkaufsfesten im Frühling und im Herbst mit der obligaten Suppenstraße versucht die Werbegemeinschaft im Zusammenspiel mit der Stadtgemeinde Kindberg die Frequenz in der Innenstadt zu erhöhen. Das ist jedoch nur ein Teil eines Stadtentwicklungskonzepts. Ziel ist es, mit Veranstaltungen und mobilen Instrumentarium die Fußgängerzone zu beleben und dadurch mehr Menschen nach Kindberg zu bringen.

Der Frühling ist da! Der Kindberger Handel leitet diesen mit dem Frühlingsfest ein.  | Foto: Hofbauer
  • Der Frühling ist da! Der Kindberger Handel leitet diesen mit dem Frühlingsfest ein.
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Definition Innenstadt

Wie viele andere Städte in Österreich und der Steiermark versucht sich Kindberg im Bereich der Stadtentwicklung neu zu positionieren. Die Rahmenbedingungen werden immer herausfordernder: Sahen im Jahr 2015 rund drei Viertel der Bevölkerung die Innenstädte noch als attraktiven und zentralen Einkaufsstandort, so waren es 2023 nur mehr knapp die Hälfte. Wobei der Wert bei den unter 30-Jährigen auf 40 Prozent gesunken ist, so blieb er bei den über 50-Jährigen mit 60 Prozent noch im ertragbaren Bereich.

Was eine Innenstadt bieten muss, darüber sind sich alle Altersschichten – von Seiten der Konsumenten – einig: Diesen Warenmix sollte eine Innenstadt wenn möglich bieten: Nahrungs- und Genussmittel (86 Prozent) kommt vor Gesundheit und Körperpflege (83 Prozent) und Bekleidung (80 Prozent).

Bei den Gastro-Angeboten sollten vorhanden sein: Cafes & Bäckereien ( 82 Prozent), Restaurants mit regionaler Küche (80 Prozent) sowie Eissalons (70 Prozent).
Zusätzliche Angebote dürfen sein: öffentliche WCs (88 Prozent), Ärzte & Gesundheitsdienste (86 Prozent) sowie Öffentliche Einrichtungen (80 Prozent).

Und das zeichnet eine attraktive Innenstadt aus – die Top fünf-Gründe: Aufenthaltsqualität (62 Prozent), Einkaufsmöglichkeiten (56 Prozent), gastronomisches Angebot (40 Prozent), Märkte (31 Prozent) sowie Kultur- und Freizeitangebote (22 Prozent). Die Agentur Cima hat dazu 4.220 Menschen in 250 deutschen und österreichischen Städten im Zeitraum von 2021 bis 2023 befragt.

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