Mit der Bibliotheksleiterin von St.Barbara unterwegs um mehr über den Beruf einer Pharmazeutin zu erfahren.

2Bilder

Die Kinderreporter haben Frau Magister Ofner einige Fragen gestellt!
K: Wollten sie schon immer in einer Apotheke arbeiten?
F: Immer nicht. Mich hat Botanik, Physik Chemie und alles mit Natur interessiert. Ich war bei einer Berufsberatung und da habe ich mich für die Pharmazie entschieden.
K: Würden sie den Beruf noch einmal wählen?
F: Auf jeden Fall.
K: Kommen sie bei den vielen Laden nicht durcheinander?
F: Nein, weil da ein System dahintersteckt. Ich könnte blind sagen, wo etwas ist.
K: Haben sie auch Probleme mit Kunden?
F: Ja, z.B. wenn der Kunde etwas haben will, das wir ihm nicht geben dürfen.
K: Wie ist die Teamarbeit?
F: Ausgezeichnet.
K: Haben sie auch Nachtdienst?
F: Ja, aber er ist geregelt. Das heißt, dass sich 3 Apotheken den Nachtdienst teilen. In der Stadt wechselt der Nachtdienst täglich.
K: War die Ausbildung schwer?
F: Für mich nicht.
K: Haben sie genügend Freizeit?
F: Nicht immer. Aber das ist kein Problem für mich.
K: Haben sie nach dem Studium gleich eine Arbeitsstelle bekommen?
F: Ja.
K: Müssen sie auch Fortbildungskurse besuchen?
F: Ja, aber ich kann sie online machen und muss nirgends hinfahren. Es gibt laufend neue Medikamente, über die wir Bescheid wissen müssen.
K: Haben sie schon einmal einen Fehler gemacht?
F: Ja, Menschen machen Fehler, das ist ein normaler Vorgang. Die Frage ist, wie geht man damit um. Den Fehler so schnell wie möglich beheben ist oberstes Gebot.
K: Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
F: 8:00 aufsperren—e-Mails checken-Anrufe tätigen—Salben und Zäpfchen herstellen—Ware überprüfen—Ablaufdatum prüfen—Lagerkontrolle bei jedem Zugang - Leute bedienen usw.
K: Wurden sie schon einmal ausgeraubt?
F: Gott sei Dank noch nicht.
I: Wie viele Kräuter kommen in einen Kräutertee.
F: Beim Genusstee so viele du willst, aber wenn der Tee auch Krankheiten heilen soll, nur 4 Sorten.
K: Dürfen wir eine Salbe machen?
F: Selbstverständlich.
K: Unsere letzte Frage. Dürfen wir ein Foto machen?
F: Ja, gerne.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Gemeinde Kapfenberg wird feierlich zur Stadt erhoben, April 1924. | Foto: Pachleitner/Archiv Stadt Kapfenberg
3

Kapfenberg Spezial: 100 Jahre Stadt Kapfenberg
Kapfenberg wird feierlich zur Stadt erhoben

Die Stadt Kapfenberg feiert heuer ihren 100. Geburtstag. Exakt am 13. April 1924 wurde die Marktgemeinde Kapfenberg zur Stadt erhoben. KAPFENBERG. "Mit Erlass des österreichischen Bundeskanzleramtes vom 4. März 1924, Zahl 43.841/8, wurde die Marktgemeinde Kapfenberg unter Einbeziehung de Ortschaften Diemlach, St. Martin, Siebenbrünn und Winkel zur Stadt erhoben. Aus diesem Anlass wurde am 13. April 1924 eine Festsitzung des Gemeinderates abgehalten, zu welcher Vertreter der Landesregierung, der...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.