Neuorganisation der steirischen Dekanate
Ab September 2018 werden in der Diözese Graz-Seckau die bestehenden Dekanate aufgelöst und stattdessen acht Regionen installiert.
Diese werden von Regionalkoordinatoren als Team aus Laien und Priestern geleitet. Im Falle der "Obersteiermark-Ost" umfasst das dann die ehemaligen Dekanate Leoben, Bruck und Mürztal. Die Regionalkoordinatoren werden sein: Monika Brottrager-Jury, Herbert Schaffenberger und David Schwingenschuh. Die Agenden des Dekanats Bruck gehen bis zum September 2018 interimistisch auf den Dechant-Stellvertreter Giovanni Prietl, Stadtpfarrer von Kapfenberg, über.
Die weiteren "Regionen" sind: Weststeiermark, Südoststeiermark, Stadt Graz, Obersteiermark West, Steiermark Mitte, Oststeiermark und Ennstal.
Die Regionalkoordinatoren stehen als „Scharnierfunktion“ nicht nur aufseiten des Ordinarius, sondern sind direkte Ansprechpartner für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in den Regionen und Kontaktpersonen für regionale nichtkirchliche Einrichtungen. So sollen interne und externe Netzwerke und Kooperationen geschaffen werden. Der Einsatz der Regionen ermöglicht es auch, den pastoralen Erfahrungsaustausch gezielt zu fördern und pastorale Aktivitäten, aber auch Planungen bezüglich Infrastrukturen auf Regionalebene besser abzustimmen.
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