BORG Kindberg
Unterricht einmal ganz anders

Die 6b und 6c des BORG Kindberg arbeiten gemeinsam in Deutsch und Geschichte filmisch an der Aufarbeitung des Dreißigjährigen Krieges. | Foto: BORG
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  • Die 6b und 6c des BORG Kindberg arbeiten gemeinsam in Deutsch und Geschichte filmisch an der Aufarbeitung des Dreißigjährigen Krieges.
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BORG-Schüler erarbeiten Geschichtliches mittels verschiedener Kurzfilme. Die Ideen reichen dabei von Playmobilfiguren und Gummibärchen bis hin zu Slow-Motion.

Der Barock: Eine Epoche der europäischen Kunstgeschichte, die Ende des 16. Jahrhunderts ihren Anfang nimmt und bis ca. 1770 reicht. In diese Zeit fällt auch der Dreißigjährige Krieg. Genau das steht derzeit in der 6b und 6c des BORG Kindberg am Stundenplan. Jedoch wird diese Zeit im Unterricht nicht klassisch aufgearbeitet, die Schüler interpretieren filmisch das Gedicht "Tränen des Vaterlandes" von Andreas Gryphius, das die Gräueltaten des Dreißigjährigen Krieges eindrucksvoll beschreibt.

Playmobilfiguren und Slow-Motion

"Die Herausforderung besteht darin, den Text filmisch umzusetzen und für ein junges Publikum interessant zu gestalten. Die Ideen der beiden Klassen reichen dabei von Playmobilfiguren und Gummibärchen bis hin zu technischen Raffinessen wie Green-Screen und Slow-Motion", erklären die Projektleiterinnen Katharina Hirzberger, Sabine Röhrig und Claudia Winkler.
Das Projekt wird fächerübergreifend in Deutsch und Geschichte umgesetzt. Die Präsentation der Kurzfilme wird in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien zu sehen sein. Die Projektleiter sind beeindruckt von der Selbstständigkeit und Motivation, mit der die Schüler das Thema umsetzen und ans Werk gehen.

Die 6b und 6c des BORG Kindberg arbeiten gemeinsam in Deutsch und Geschichte filmisch an der Aufarbeitung des Dreißigjährigen Krieges. | Foto: BORG
Auch Playmobilfiguren kommen in den Kurzfilmen der Schüler vor.  | Foto: BORG
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