Wanderin bei Absturz getötet

Eine 63-Jährige und ihr Mann aus dem Bezirk Neunkirchen waren am 17. September unterwegs vom Gasthaus Bodenbauer über den markierten Wanderweg zum Hochschwab. Beim Abstieg über das "G'hackte" stolperte die 63-Jährige und stürzte eine steile Felsrinne etwa 100 Meter in die Tiefe. Sie erlitt dabei tödliche Kopfverletzungen. Der Gatte konnte die Einsatzkräfte nicht verständigen, da in diesem Bereich kein Handyempfang war. Erst nach einem eineinhalb stündigen Abstieg traf er auf einen vorbeikommenden Wanderer, der die Einsatzkräfte vom Gasthaus Bodenbauer aus verständigte. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden. Die Bergung des Leichnams und des unverletzt gebliebenen Gatten wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums durchgeführt.

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