Kritik von FPÖ
Mögliche Betriebszeitenänderungen im LKH Mürzzuschlag
Die Öffnungszeiten der Traumaambulanz am Spitalsstandort Mürzzuschlag drohen laut FPÖ im Oktober eingeschränkt zu werden – Freiheitliche kritisieren den gesundheitspolitischen Kahlschlag in der Region und befürchten über kurz oder lang eine versorgungspolitische Katastrophe.
Im Herbst des vergangenen Jahres wurde die damalige chirurgische Ambulanz des LKH Mürzzuschlag in eine Traumaambulanz umgewandelt. Seitens der Krankenanstaltengesellschaft KAGes war damals zu vernehmen, dass die Dienstzeiten unverändert von 7 bis 19 Uhr an sieben Tagen pro Woche bestehen bleiben.
Nun wohl doch Änderungen in Sicht
Laut einem Bericht der „Kleinen Zeitung“ soll mit Oktober dieses Jahres das Leistungsangebot nun doch reduziert werden dürfte. Konkret gibt es laut den Freiheitlichen seitens der KAGes Überlegungen, die Traumaambulanz künftig nur noch bis 15 Uhr geöffnet zu halten – und an den Wochenenden vollständig zu schließen.
Kritik von FPÖ - Triller und Amesbauer
"Wir Freiheitliche kritisieren diesen Schritt aufs Schärfste und fordern die Landesregierung unter Neo-Landeshauptmann Drexler zum wiederholten Male auf, die systematische Ausdünnung des ländlichen Raums zu beenden“, so FPÖ-Gesundheitssprecher Marco Triller.
Kritik am offenbar geplanten Vorgehen der KAGes kommt auch vom regionalen Nationalratsabgeordneten und FPÖ-Bezirksparteiobmann Hannes Amesbauer. „Für das obere Mürztal ist die nun geplante Einschränkung eine gesundheitspolitische Katastrophe. Insbesondere die gänzliche Schließung der Traumaambulanz am Wochenende wäre fatal. “, so Amesbauer.
Auch das könnte dich interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.