Nationalratsabgeordnete in Spital
Katharina Kucharowits wohnte einer Protestaktion in Spital bei.
Der Grund des Besuchs vergangene Woche war die unfaire Behandlung der Studenten im ländlichen Bereich. Wenn man als Student weiter als eine Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Studienort fährt, bekommt man keinen Fahrtkostenzuschuss. Innerhalb dieser Stunde bekommt man diesen schon. Auf diese Ungereimtheit stieß eine Studentin aus Turnau, als ihr Ansuchen abgelehnt wurde. Von dieser Ungerechtigkeit sind nicht nur Studenten aus Turnau sondern auch Spital am Semmering und viele weitere Orte in der Region betroffen. "Einerseits will man die ländlichen Regionen stärken, anderseits verursachen solche Regelungen eine Beschleunigung der Abwanderung", sagte die Bundesvorsitzende der Jungen Generation der SPÖ Katharina Kucharowits. Mit dem Wissen dieser Ungerechtigkeit suchte die Nationalratsabgeordnete beim zuständigen Minister Reinhold Mitterlehner um eine Verbesserung an. Doch die Antwort erfolgte nicht zur Zufriedenheit der JG der SPÖ. Daraufhin wurde eine Protestaktion ins Leben gerufen. "Ich verstehe es nicht, wenn man die ländlichen Regionen stärken will, dass sich der Minister mit solchen Problemen nicht befasst.", zeigte sich Marcel Skerget enttäuscht. Auch die Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeisterin in Spital Maria Fischer schließt sich der Meinung an und besuchte den Protest ebenfalls. Es wird noch eine Unterschriftenaktion geben" kündigt die JG der SPÖ an.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.