Primärversorgungszentrum für Kindberg
SPÖ will sofortige Umsetzung
In einer Aussendung betonen Kindbergs Bürgermeister Christian Sander und SP-Klubobmann Hannes Schwarz die Wichtigkeit eines Primärversorgungszentrums für Kindberg und fordern eine rasche Realisierung.
KINDBERG. "Wir fordern ein Primärversorgungszentrum für Kindberg – jetzt!" Das betonen Kindbergs Bürgermeister Christian Sander und SP-Klubobmann Hannes Schwarz unisono in einer Aussendung. Im November 2023 sei in der Gesundheitsplattform Steiermark ein Primärversorgungszentrum in Kindberg beschlossen und für die nächsten Monate bereits die Eröffnung in Aussicht gestellt worden. Ein Beginn sei derzeit allerdings nicht vorhersehbar, die Unsicherheit der Bevölkerung wachse.
"Projekt nicht aufschieben"
"Es gibt durch die Räumlichkeiten für das Zentrum eine super Möglichkeit zur Umsetzung. Nachdem die ÖGK an diesem Standort ja bereits ein Physikalisches Zentrum (am Vösendorfplatz 1 in Kindberg, Anm. der Redaktion) betreibt, besteht ja eventuell auch die Möglichkeit, das PVE als ÖGK gleich mitzubetreiben. Es muss hier in alle Richtungen gedacht werden, um dieses Projekt nicht noch weiter aufzuschieben", betont Sander.
"Wichtig für Gesundheitsversorgung"
Auch SP-Klubobmann Hannes Schwarz unterstützt Sanders Forderung und sieht raschen Handlungsbedarf: „Der Ausbau dieser Zentren gilt als zentraler Schlüssel für die künftige Gesundheitsversorgung unseres Landes. Ich bitte hier alle Verantwortlichen eine rasche Lösung im Interesse der Bevölkerung in und um Kindberg zu finden!“
Spitalsambulanzen entlasten
Vierzehn Gesundheitszentren, in denen mehrere Ärztinnen und Ärzte sowie Vertreterinnen und Vertreter anderer Gesundheitsberufe unter einem Dach arbeiten, gibt es in der Steiermark bereits. Kindberg sei als eines der nächsten Zentren geplant gewesen.
"Ein tolles Projekt, das wir unbedingt in Kindberg umsetzen wollen“, so Bürgermeister Sander. Die gemeinsame Niederlassung von mehreren Ärztinnen und Ärzten an einem Standort soll das regionale Angebot verbessern und auch Spitalsambulanzen entlasten.
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