Mürztal im Herbst
Schneealpe und Windberg

- beim Biobauernhof Michlbauer gibt es Blumenschmuck ohne Ende...
- Foto: I.Wozonig
- hochgeladen von Irmgard Wozonig
Ich habe euch schon einmal die Wanderung vom Parkplatz Kohlebnerstand auf die Schneealpe vorgestellt. Die Schneealpe gehört zu den Mürzsteger Alpen im Naturpark Mürzer Oberland.
Den Parkplatz erreicht man über eine 10 km lange Mautstraße vom Michlbauer aus. (Nach Kapellen beim Uraniteich rechts abbiegen, ist beschildert).
Beim Michlbauer öffnet sich der Schranken nach Bezahlung der Maut, dzt. 10 Euro, für Radfahrer gratis.
Der Biobauernhof, der auch Zimmer anbietet, fällt auf durch enormen Blumenschmuck , der einen zum Staunen bringt.
Die Bergstraße ist gut gewartet, und am Ende der Straße gibt es mehrere Parkplätze auf 1450 m.
Wir gehen die Straße entlang wie schon einmal beschrieben, bei der Sendeanlage legen wir eine erste Rast ein und genießen den herrlichen Blick in's Tal und zu den umliegenden Bergen. Die Kutatschhütte daneben ist ein Notunterstand.
Beim Weiterwandern kommen uns Halter mit ihren Pferden entgegen, sie werden von der Weide auf der Alm wieder in's Tal begleitet. Ein schönes Erlebnis. Das Vieh ist schon abgetrieben worden.
Der morgendliche Herbstnebel hat sich bald aufgelöst, und wir genießen einen herrlichen Spätsommertag.
Bei der urigen Michlbauernhütte auf 1735 m stärken wir uns, und entschließen uns spontan hier zu übernachten.
Nachdem wir auch noch den Gipfel vom Windberg mit 1904 m erklommen haben und die überwältigende Stimmung vom schönen Wetter, dem Spiel der Wolken, dem Ausblick in's Mürztal mit seinen Bergen und den Bergmassiven des Hochschwabgebiets genossen haben sind wir über den Sonnenweg wieder abgestiegen zur Michlbauerhütte und haben noch einen wunderbaren Tagesausklang erlebt.
In einem der urigen Zimmer haben wir gut geschlafen, und gestärkt mit einem feinen Frühstück haben wir den Rückweg zum Parkplatz angetreten.
Jetzt war die Stimmung ganz anders als beim Aufstieg, dichter Nebel hat sich in mystischen Nebelschwaden seinen Weg gesucht. Gut wenn man immer wärmere Wäsche auch im Rucksack hat...
Gerade der Gegensatz zwischen den beiden Tagen war äußerst eindrucksvoll, und wir werden das Ganze wohl in der nächsten Saison wiederholen.
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