Fußball 2. Liga
Der GAK behielt in Kapfenberg knapp die Oberhand
Nach sieben unbesiegten Spielen musste der KSV 1919 gegen Tabellenführer GAK eine knappe 2:3-Niederlage einstecken.
KAPFENBERG. Durch einen Treffer von Milos Jovicic in der 42. Minute ging der GAK in Führung, aber die Falken schlugen noch vor der Pause zurück: Matthias Puschl traf nach Vorlage von Alexander Hofleitner zum 1:1-Halbzeitstand (45.). Zwei Tore von Thomas Schiestl (49., 67.) sorgten für die zwischenzeitliche 3:1-Führung der Grazer, ehe Philipp Seidl in der 87. Minute zum 2:3-Endstand traf.
Kampf bis zur letzten Sekunde
„Das war heute kein Pech, wir haben ihnen alle drei Tore geschenkt. Es tut weh, wir kämpfen um jeden Millimeter und machen billige Fehler. GAK ist ein erfahrenes Team und hat uns bestraft. Wir haben bis zur letzten Sekunde gekämpft, aber der Schiedsrichter hat nur drei Minuten nachspielen gelassen“, analysierte KSV-Cheftrainer Abdulah Ibrakovic.
Das erwartet schwere Spiel
„Ein Unentschieden wäre sicher verdient gewesen, man muss aber dem GAK gratulieren. Sie machen aus wenig Chancen drei Tore. Sie sind sicher nicht unverdient Erster. Gegen Lafnitz wollen wir wieder drei Punkte holen“, sagte KSV-Kapitän Matthias Puschl.
Für GAK-Trainer Gernot Messner war es das erwartet schwere Spiel: „Die erste Halbzeit haben wir als Auswärtsmannschaft souverän heruntergespielt und durch einen blöden Fehler Kapfenberg ins Spiel zurück gebracht. In der zweiten Halbzeit haben wir zwei wunderschöne Tore geschossen, mit ihren großen Spielern sind die Kapfenberger aber immer gefährlich. Und man weiß, wenn man nur mit einem Tor vorne liegt, kann immer etwas passieren.“
Abschluss mit einem Heimspiel
Am kommenden Wochenende steht die letzte Herbstrunde auf dem Programm. Dabei bestreiten die Kapfenberger abermals ein Heimspiel. Zu Gast im Stadion Kapfenberg ist am Freitag der SV Lafnitz. Anpfiff ist um 18.10 Uhr.
2. Liga, 15. Runde:
KSV 1919 – GAK 2:3 (1:1). Tore: Puschl (45.), Seidl (87.) bzw. Jovicic (41.), Schiestl (49., 67.).
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