Aufbruchsstimmung

Neustart für das Kindberger Wirtschaftsfrühstück (+ Video)

Unter dem Motto "Der Bürgermeister lädt ein" meldete sich das Kindberger Wirtschaftsfrühstück wieder zurück.

Ein Jahr und drei Monate nach dem letzten Wirtschaftsfrühstück, damals im Kindberger Pfarramt, durfte Organisator Siegfried Nerath nun endlich wieder zahlreiche Unternehmer und Wirtschaftstreibende der Region zum gemeinsamen Stelldichein begrüßen. Mit der Stadtgemeinde als Gastgeber wurde im Kindberger Volkshaus gefrühstückt und genetzwerkt. "Die Freude darüber ist natürlich riesengroß. Auch der Zuspruch ist enorm. So viele Vorteile das Digitale auch mit sich bringt, so ist die Emotionalität von Angesicht zu Angesicht einfach nicht zu ersetzen", freut sich Nerath über den Neustart.

Stärker als je zuvor

Auch Bürgermeister Christian Sander zeigte sich begeistert vom zahlreichen Erscheinen der Gäste: "Man muss zusammen sein, um sich menschlich näherzukommen. Das spürt man heute. Es ist nicht nur für uns eine Aufbruchsstimmung, sondern für die ganze Region – und wir sind mittendrin." In seiner Eröffnungsrede ließ Sander die letzten Monate Revue passieren und wies darauf hin, dass trotz des vordergründigen Kampfes gegen Corona, auch viel Arbeit im Hintergrund passiert ist. So nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, alle Gäste auf den neuesten Stand zu bringen und berichtete von aktuellen Bauprojekten, Betriebsansiedelungen, Veranstaltungen und Tourismusprojekten.

Aufbruchsstimmung in Kindberg

Ganz besonders hob er dabei die starke Zusammenarbeit zwischen Stadtgemeinde, Werbegemeinschaft und Tourismus hervor. "Das macht uns hier in Kindberg stolz und stark, denn viele Veranstaltungen funktionieren nur gemeinsam. Und das will ich auch mit aller Kraft vorantreiben. Dass das auch Geld kostet, ist klar. Aber wir haben in letzter Zeit sehr gerne sehr viel Geld aufgewendet, um die Wirtschaft hochzuhalten – das werden wir auch weiterhin tun und daher werden wir auch heute ein gemeinsames Bild der Stärke – mit der Werbegemeinschaft, mit dem Tourismus – hinaus senden, ganz nach dem Motto: Wir sind nicht nur noch immer da, sondern wir sind stärker da als jemals zuvor!", zeigte sich Sander in Aufbruchsstimmung.