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Produkte für die Welt
Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Hönigsberg

Der Industriepark Hönigsberg mit den neun Liegenschaften, die in den 2000er Jahren von der Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Mürzzuschlag (WGM) GmbH errichtet wurden.  | Foto: Königshofer
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  • Der Industriepark Hönigsberg mit den neun Liegenschaften, die in den 2000er Jahren von der Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Mürzzuschlag (WGM) GmbH errichtet wurden.
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Das ursprüngliche Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Hönigsberg, so wie es vor 25 Jahren gegründet wurde, zählt acht Firmen mit 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zählt man alle Betriebe im gesamten Industriepark Hönigsberg zusammen, sind es rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hier Arbeit finden. Die Firmen beliefern mit ihren Produkten die ganze Welt.  

MÜRZZUSCHLAG. Hochwertige Carbonteile für die Formel 1, Hochdruckapparate für verschiedene Industriezweige, Maschinen nach Wunsch für neue Produkte, Schaltschränke und Software für die Industrie, Zerspanungswerkzeug, Hochleistungsschaumstoff für die Automobil- und Luftfahrtbranche, Hochdruck-Anlagen oder kreuzgewalzte Edelstahlbleche für Werkzeugstahl bis hin zur Luftfahrt und Energie: die Produktvielfalt, die Unternehmen vom Industriepark in Hönigsberg in die ganze Welt liefern, ist beeindruckend.  
 

Mürzzuschlags Bürgermeister Karl Rudischer im Industriepark Hönigsberg mit dem Lageplan der ansässigen Unternehmen.  | Foto: Königshofer
  • Mürzzuschlags Bürgermeister Karl Rudischer im Industriepark Hönigsberg mit dem Lageplan der ansässigen Unternehmen.
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Eines der ersten Industriezentren 

Das Areal der Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Mürzzuschlag (WGM) GmbH wurde von der Stadtgemeinde als grüne Wiese erworben. Damals wurden in der Steiermark vermehrt sogenannte "Impulszentren" gegründet, das Wirtschaftspark- und Gründerzentrum im Ortsteil Hönigsberg war eines der Ersten überhaupt.

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Das 22.000 Quadratmeter große Gelände hat die Stadtgemeinde Mürzzuschlag 1995 als Böhler-Grundstücke für Betriebsansiedelungen gekauft – Kostenpunkt laut Gemeindezeitung vom Juli 1995 waren 15 Millionen Schilling.

Hallen in Modulbauweise 

Ziel der Idee der Unternehmer Karl Deininger und Karl Rudischer war es, einheitliche Produktionsstätten zu errichten, in welche sich Industriebetriebe einmieten können. Das Gesamtkonzept war so überzeugend, dass das Projekt von der Steirischen Wirtschaftsförderung unterstützt wurde. 

Die Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Mürzzuschlag GmbH hat vor 25 Jahren damit begonnen, neun Liegenschaften im Ortsteil Hönigsberg zu errichten.  | Foto: Veitschegger
  • Die Wirtschaftspark- und Gründerzentrum Mürzzuschlag GmbH hat vor 25 Jahren damit begonnen, neun Liegenschaften im Ortsteil Hönigsberg zu errichten.
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Diese Idee wurde umgesetzt und im Jahr 2000 war die Eröffnung der ersten Bauzeile mit den drei Firmen MAL GmbH, der HDP GmbH und der Marhold GmbH. Die Mal und Marhold GmbH bestehen noch heute. Geworden sind es schlussendlich acht Firmenstandorte, die im Zuge des Wirtschaftspark- und Gründerzentrums gebaut wurden. Diese Firmen beschäftigen rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Die Firma Innoweld, ging aus den ehemaligen Vereinigten Edelstahlwerken hervor und hatte bereits lange vorher, seit 1987, einen Standort in Hönigsberg. Alleine dieses Unternehmen zählt heute zusätzlich 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Böhler in Hönigsberg 200. Aktuell wird wieder weiter erweitert: die Firma MAL GmbH hat bereits dazu gebaut, geplant hat das auch die Firma Secar.

Lösung für gewerbliche Kunden

"Viele Unternehmerinnen und Unternehmer waren mit der Führung und Entwicklung des Unternehmens selbst so sehr beschäftigt, dass sie für eigene Bauprojekte keine Zeit hatten. Im Wohnbau gab es einige Anbieter, die mit einem fixen Preis zu einem fixen Fertigstellungstermin gebaut haben, nicht jedoch für gewerbliche Kundinnen und Kunden."
Karl Rudischer, Bürgermeister der Stadtgemeinde Mürzzuschlag

Diese Tatsache habe ihn damals als Architekt interessiert, und er hat versucht, gemeinsam mit Karl Deininger eine flexible und modulare Bauweise für Gewerbeobjekte zu entwickeln.

Die Zukunft des Industrieparks

Eine Erweiterung des Industriepark-Areals in Hönigsberg ist seitens der Stadtgemeinde Mürzzuschlag wünschenswert. Möglich wäre das gleich nebenan. Hier wurde jahrelang Schotter abgebaut. Die dadurch entstandenen beiden Grundwasserseen werden mit geeignetem Material wieder aufgefüllt.

Der Industriepark Hönigsberg auf der linken Seite, mögliche Erweiterungsflächen, die Flächen, auf denen die Grundwasserseen zu sehen sind, auf der rechten Seite.  | Foto: Königshofer
  • Der Industriepark Hönigsberg auf der linken Seite, mögliche Erweiterungsflächen, die Flächen, auf denen die Grundwasserseen zu sehen sind, auf der rechten Seite.
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"Bei dieser Fläche handelt es sich um ein Areal in der Größe von 120.000 m², das wir nach Fertigstellung als neue Grundstücksflächen für Industriebetriebe nutzen könnten."
Oliver Königshofer, Wirtschaftskoordinator   

Die Firmen im Detail

WGM-Technologiepark:

  • Secar GmbH,
  • Litecon GmbH,
  • MAL GmbH,
  • Marhold GmbH,
  • Machintelligence GmbH,
  • Feiner GmbH,
  • Sommer GmbH,
  • Zimmerei Pink GmbH

Industriestandort Hönigsberg:

  • Innoweld GmbH,
  • BFT GmbH & BHDT
  • Böhler Bleche GmbH,
  • Herbitschek GmbH,
  • Rekord Fenster,
  • Porr,
  • ARBÖ,
  • ÖAMTC


Mehr Infos zu den unterstützenden Betrieben:

Innoweld
Mürzzuschlag Agentur


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