Judo-Gold für Emily Gombocz und Verena Hiden
Die Weststeirerinnen räumten bei der LM in Mürzzuschlag ab. Der Erfolgslauf der BORG-Schülerin Verena Hiden ist wirklich beachtlich. Nach dem Achtungserfolg (Platz 7 und beste Österreicherin) beim Europacup-Bewerb vor zwei Wochen in Zagreb legte sie bei der Landesmeisterschaft in der Vivax-Sporthalle in Mürzzuschlag nach:
In ihrer Vierergruppe U16 bis 57 Kilo holte sie sich ohne Niederlage den Sieg und sicherte sich damit ihren zehnten ÖM-Titel. Und das in jedem Kampf mit einer Ippon-Wertung. Ihre ständigen Konkurrentinnen Paula Filzwieser (Zeltweg), Sara Klug (Deutschlandsberg) und Paula Neuhold (Gleisdorf) hatten an diesem Tag klar das Nachsehen. „Das macht Mut für den Europacup in Berlin“, hält U18-Nationaltrainer Ernst Hofer große Stücke auf die knapp 15-Jährige, die für den SV Noricum Leibnitz kämpft und Mitte April zu den österreichischen Meisterschaften in Salzburg fährt.
Wohnt Verena Hiden in Pirkhof, ist Emily Gombocz in Stainz daheim. Sie tritt auch für Leibnitz an und machte in Mürzzuschlag ebenfalls eine gute Figur. Und das - da es in ihrer angestammten Gewichtsklasse bis 44 kg keine Nennungen gab - in der für sie höheren Kategorie U16 bis 48 Kilogramm. Gegen Chiara Heiß (Leoben), Jasmin Kolosa (ASKÖ Graz) und Emma Neuhold (Eichfeld) schaffte sie drei Siege, die in der Endabrechnung Sieg und Landesmeistertitel bedeuteten.
Auch hier ein Superlativ: Es war ihr dritter Meistertitel in Folge.
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