Maxlaunmarkt
Gelungener Bieranstich nach einem kleinen Malheur

- Norbert Steinwidder, Josef Herk, Manuela Khom, Sissi Gruber, Willibald Ehrenhöfer und Albert Brunner.
- Foto: MeinBezirk/Stefan Verderber
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Die 49. Leistungsschau im Rahmen des Maxlaunmarktes wurde am Samstag eröffnet. Regionalität und Leistung standen dabei im Mittelpunkt.
NIEDERWÖLZ. "Scherben bringen Glück", heißt das Sprichwort. Dabei hätte es am Maxlaunmarkt am Samstag bei strahlendem Sonnenschein gar nicht mehr davon gebraucht. Wirtschaftslandesrat Willibald Ehrenhöfer wollte offenbar auf Nummer sicher gehen, als er beim ersten Versuch zum Bieranstich einen Murauer Bierkurg zerschlug. Keine Sorge: Der zweite Versuch ist gelungen und die Gäste wurden mit Bier versorgt.
Innovation und Stärke
Damit war auch die "größte Wirtschaftsmesse der Region eröffnet. Sie ist ein kraftvolles Zeichen für Innovation und Stärke und eine Bühne für das, was unsere Region ausmacht", sagt Sissi Gruber, Obfrau der Leistungsschau. Am rund 56.000 Quadratmeter großen Gelände stellen 274 Unternehmen Waren und Dienstleistungen aus. 42 Vergnügungsbetriebe und zwölf Gastrostände sorgen für Spaß und Verpflegung.

- Da ging der Bierkrug zu Bruch.
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Regionalität wird gelebt
"Da stehen Menschen dahinter, die sich engagieren", lobte Bürgermeister Albert Brunner und hob die Regionalität hervor: Die Braugerste für das Murauer Bier komme mittlerweile zu 100 Prozent aus der Region. Mit dem Murauer Regionsgutschein wurden bislang 1,5 Millionen Euro Umsatz lukriert. "Viele andere reden davon - aber hier wird Regionalität gelebt", unterstrich Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk.
Tradition und Moderne
"Eine exzellente Mischung aus Tradition und Moderne", konstatierte der Wirtschaftslandesrat. Seiner Parteikollegin, Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, musste er das freilich nicht erklären. Die Murauerin weiß: "Wir haben vieles, das wir herzeigen können - und genau das wird am Maxlaunmarkt gemacht." Am Sonntag übrigens ein weiteres Mal, wenn Brauchtum und Tradition im Mittelpunkt stehen: Nach dem Festgottesdienst um 9 Uhr folgt das Austragen der Marktfreyung mit Verlesung der Urkunde. In den Festzelten beginnt das Programm um 11 Uhr.
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