Murau-Murtal
Die Chancengleichheit wird hier schon früh gefördert

Die Kinder hatten mit den Projekten ihren Spaß. | Foto: Verderber
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Regionalmanagement Murau-Murtal und Verein Novum erprobten neue Workshops für Kinder in der Volksschule Teufenbach. Damit sollen Chancen und Talente entdeckt werden.

MURAU/MURTAL. Die Plastikspinne auf der Elektrobürste wuselt durch das Klassenzimmer - und die jungen Ingenieure, die sie gebaut haben, jubeln. "Ob das auch der Mama gefällt", fragt eine junge Dame. Vermutlich schon, denn die spannenden Workshops unter dem Motto "Chancengleichheit in der Berufswahl" kommen auch bei den Eltern gut an.

Viele Projekte

In der Volksschule Teufenbach werden die Workshops diese Woche im Rahmen der Elternsprechtage und unter Federführung des Regionalmanagements Murau-Murtal sowie des Vereins "Novum - Zentrum für Frauen und Mädchen" durchgeführt. Neben Elektrobürsten bauen die jungen Teilnehmer etwa Luftballon-Autos, Kartoffel-Batterien oder versetzen sich in die Lage von Rollstuhlfahrern und sehbehinderten Menschen. 

Bgm. Lydia Künstner-Stöckl, Direktor Erich Bauer, Regionalmanager Günter Leitner und Anny-Lori Sperl (Novum). | Foto: Verderber
  • Bgm. Lydia Künstner-Stöckl, Direktor Erich Bauer, Regionalmanager Günter Leitner und Anny-Lori Sperl (Novum).
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Vielfältige Möglichkeiten

"So vielfältig die Menschen aus der Region sind, so vielfältig ist auch das Bildungsangebot. Und uns ist es ein besonderes Anliegen, dass die Menschen darüber informiert sind", sagt Regionsvorsitzende Manuela Khom. "Jeder soll die gleichen Chancen haben - und darauf, die persönlichen Interessen entfalten zu können", ergänzt Stellvertreterin Gabi Kolar.

Talente entdecken

Die "Vielzahl an Möglichkeiten" wurde eben im Rahmen dieser Workshops aufgezeigt. Kinder und Familien sollen dadurch bereits früh bei der Entscheidungsfindung über künftige Berufe unterstützt werden. Die Workshops wurden speziell entwickelt, damit Interessen und Stärken früh sichtbar gemacht werden. Verborgene Talente können so bereits im Alter zwischen drei und zehn Jahren entdeckt werden. Eingesetzt werden sie künftig vom Kindergarten bis zur Volksschule.

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