Am Glattjoch
Erschöpfter Wanderer wurde in letzter Minute gerettet

Die Bergrettung rückte mit 22 Helfern aus. | Foto: Symbolbild Bergrettung
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  • Die Bergrettung rückte mit 22 Helfern aus.
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Eine geplante Überquerung vom Donnersbachwald nach Oberwölz endete am Donnerstag für einen 76-jährigen Wanderer mit einer Rettungsaktion. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.

OBERWÖLZ. Völlig entkräftet, erschöpft und unterkühlt wurde am Donnerstagabend ein Wanderer von den Einsatzkräften vom Berg geholt. Der 76-Jährige aus dem Bezirk Liezen war morgens um 7 Uhr zu einer geplanten Überschreitung vom Donnersbachwald über das Glattjoch nach Oberwölz gestartet.

Notruf abgesetzt

"Gegen 16 Uhr setzte er auf rund 2.100 Metern Seehöhe, nordöstlich des Glattjochs, einen Notruf ab", wie die Landespolizeidirektion berichtet. Der Mann war erschöpft und aufgrund der Wetterlage orientierungslos. Die Alpinpolizei sowie über 20 Mitglieder der Bergrettung-Ortsstellen Stainach und St. Peter am Kammersberg rückten sofort zum Einsatzort aus.

Der Wanderer wurde mittels Taubergung gerettet. | Foto: ÖAMTC
  • Der Wanderer wurde mittels Taubergung gerettet.
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Widrige Bedingungen

Währenddessen wurde der Wanderer auch mit einem Polizeihubschrauber gesucht - dieser musste den Flug jedoch witterungsbedingt abbrechen. Schließlich wurde der Mann gegen 19.40 Uhr von der Bergrettung und einem Alpinpolizisten gefunden. Da war er bereits stark unterkühlt. Eine Hubschrauberbergerung mit dem Christophorus 14 war etwas später doch noch möglich. Der 76-Jährige wurde ins LKH Rottenmann geflogen und stationär aufgenommen.

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