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Murau/Murtal
Fertigungseinheit ist im Plan

Auf der Baustelle in Triebendorf wird auf Hochtouren gearbeitet.  | Foto: Planlicht
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  • Auf der Baustelle in Triebendorf wird auf Hochtouren gearbeitet.
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  • hochgeladen von Julia Gerold

Die Firma "Planlicht" errichtet in Triebendorf eine neue
Fertigungseinheit. Die Arbeiten laufen nach Plan.

MURAU. Ende September 2021 erfolgte der Spatenstich für das neue Werk des Tiroler Unternehmens „Planlicht“ der Familie Gerald und Felicitas Kohler. Seit dem Spatenstich arbeiten die Baumaschinen am Gelände auf Hochtouren.

„Wir sind nach einigen Verzögerungen im Herbst, verursacht durch teilweise sehr variierende Bodenverhältnisse und den frühen Wintereinbruch, aktuell wieder ganz gut unterwegs. Ich gehe davon aus, dass wir den leichten Rückstand in den nächsten Wochen aufholen werden.“
Gerald Kohler, Firmenchef

Baustelle in Arbeit

Für die Baubegleitung und Bauaufsicht wurde das Murauer Unternehmen „plan-ed GmbH“ von Edwin Galler betraut. Er berichtet, dass das Firmengebäude der „planlicht Factory“ in Summe eine Größe von über 10.000 m² Bruttogeschossfläche aufweist. "Derzeit wird der erste Bauabschnitt ausgeführt, dieser hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 7.000 m². Das Gebäude ist zum Teil 3-geschossig und wird als Stahlbetonhalle mit Kerndämmung ausgeführt. Die Grundstücksgröße beträgt ca. 40.000 m²", so Galler. 95 Prozent der Köcherfundamente seien, genauso wie die Liftunterfahrt, fürs Büro hergestellt. Die Fundamentierung für Büro sei in Arbeit, genauso wie die Streifenfundamente der Produktionshalle und die Schalungsarbeiten an den Säulen des Bürogebäudes. Bis Ende Juni wird die Produktionshalle dicht sein, Anfang Juli erfolgt die Maschinenmontage und bis Mitte August folgt die Montage der Lagerregale.

Einzug Ende des Jahres

Wie „Planlicht“ informiert, werde nach den erwähnten Montagearbeiten der Maschinen eine erste Testphase im September/Oktober stattfinden. Der Bezug werde im 4. Quartal stattfinden, „damit werden wir wie geplant ab Jänner 2023 in den Live-Betrieb starten“, so Gerald Kohler. In Murau werden elektronische Komponenten, metallische Gehäuseteile und veredelte Oberflächen hergestellt. Rund 10 Mio. werden in Triebendorf investiert und damit werden, wie die Unternehmer ankündigten, 35 in der ersten Phase und in der Folge weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Bericht: Anita Galler

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