Hubschraubereinsätze
Mehrere Unfälle hielten Rettungskräfte auf Trab

Der Rettungshubschrauber war am Wochenende in Murau täglich im Einsatz. | Foto: ÖAMTC
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Gleich zwei Rettungshubschraubereinsätze gab es am Wochenende in St. Peter am Kammersberg. Am Sonntag stürzte ein Fahrradfahrer und verletzte sich dabei unbestimmten Grades und am Samstag kam es zu einem schweren Motorradunfall.

MURAU. Am Sonntag gegen 17.45 Uhr fuhr ein 45-jähriger Fahrradfahrer aus dem Bezirk Liezen auf einer Gemeindestraße von Feistritz am Kammersberg kommend in Richtung Mitterdorf. Dabei übersah der 45-Jährige vermutlich ein Schlagloch auf der Fahrbahn und kam zu Sturz. Er überschlug sich mit seinem Fahrrad und kam darunter zu liegen.

Bewusstlos nach Sturz

Der 45-Jährige wurde erst einige Minuten später von nachfolgenden Fußgehern gefunden. Er war nicht bei Bewusstsein und kam erst kurz darauf wieder zu sich. Er hatte bei dem Unfall Verletzungen unbestimmten Grades im Kopfbereich erlitten und wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungshubschrauber Christophorus 99 ins LKH Klagenfurt verbracht.

Am Sonntag wurde ein Fahrradfahrer nach einem Sturz ins Krankenhaus geflogen.  | Foto: Pixabay
  • Am Sonntag wurde ein Fahrradfahrer nach einem Sturz ins Krankenhaus geflogen.
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Motorradsturz mit schweren Folgen

Am Samstag gab es in St. Peter am Kammersberg bereits einen Rettungseinsatz mit einem Hubschrauber. Ein 50-jähriger Motorradlenker aus Tschechien fuhr gegen 12.30 Uhr als erstes Fahrzeug von einer Vier-Personen-Motorradgruppe aus Richtung Oberwölz kommend auf der L512 in Richtung St. Peter am Kammersberg. Er kam zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen.

Unfallursache nicht geklärt

In einer starken Linkskurve kam der Motorradlenker aus bisher noch ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und stürzte rund zehn Meter über eine steile Böschung in einen Wald. Er wurde dabei schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber C17 ins Unfallkrankenhaus nach Kalwang geflogen werden.

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