Murtaler Schiberge
Verwirrung um den Saisonstart

- Auf der Grebenzen soll die Saison am 4. Dezember starten.
- Foto: ikarus.cc
- hochgeladen von Stefan Verderber
Nach Verordnungs-Chaos müssen Schiberge ihre Eröffnungstermine überdenken.
MURAU/MURTAL. Die regionalen Seilbahner sind hin- und hergerissen. "Wir dachten eigentlich, dass wir sowieso zugesperrt sind. Jetzt ist das offenbar doch nicht so", wundert sich Kreischberg- und Lachtal-Chef Karl Fussi. Am Sonntag wurde bekannt, dass der Lockdown für Schigebiete doch nicht gilt und sie somit ab sofort öffnen dürften.
Größte Investition
Besonders am Kreischberg spielt das heuer eine große Rolle: Dort will man schließlich mit der neuen 10er-Gondelbahn die größte Investition der Unternehmensgeschichte präsentieren. Und auch das nagelneue Bergrestaurant "Eagle" ist noch nicht offiziell eröffnet. Ursprünglich war dafür der 4. Dezember vorgesehen. Und jetzt? "Wenn es Wetter und Schneelage erlauben, werden wir während des Lockdowns am Kreischberg und am Lachtal zumindest an den Wochenenden in Betrieb sein", erklärt Fussi.
Letzte Schritte zur neuen Gondelbahn
Wettergott entscheidet
Ähnlich verhält es sich auch auf den anderen Schibergen: "Sobald es mit der Beschneiung losgeht, werden wir eine Entscheidung treffen", heißt es auf der Turracher Höhe. "Der Wettergott wird das heuer für uns entscheiden", schmunzelt Thomas Hopf von den Gaaler Liften. Lediglich auf der Grebenzen in St. Lambrecht hält Geschäftsführer Bernhard Plank am geplanten Saisonstart mit 4. Dezember fest. In Obdach wird eröffnet, sobald es die Schneelage zulässt. "Die Trainierer stehen schon in den Startlöchern", sagt Geschäftsführer Peter Pirker.


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