Rotes Kreuz Judenburg
Ein neues Haus für die Helfer wurde eröffnet

- Die Rot Kreuz-Helfer feiern ihr Gebäude.
- Foto: Oblak
- hochgeladen von Stefan Verderber
Der Umbau der Rot Kreuz-Bezirksstelle Judenburg hat rund zwei Jahre gedauert und etwa 6 Millionen Euro gekostet. Am Sonntag wurde das Gebäude offiziell eröffnet.
JUDENBURG. Das Interesse an allem, was das Rote Kreuz betrifft, ist groß. Glücklicherweise auch die Bereitschaft, dem Roten Kreuz zu helfen. Bezirksstellenleiter Gernot Maurer dankte bei der offiziellen Eröffnung allen, die sich für den Umbau starkgemacht haben. „Zu danken ist auch unseren Mitarbeitern, die während der Umbauzeit ungehindert aller Erschwernisse im Einsatz waren“, so Bezirksrettungskommandant Peter Hackl.
Stolze Bilanz
Es wurden beispielsweise im Vorjahr mit den Rettungsautos 1,2 Millionen Kilometer zurückgelegt und keine der anderen Leistungen vernachlässigt. Zwar unfallfrei, aber doch immer wieder herausfordernd sei die Arbeit der am Bau involvierten Firmen gewesen, wie Edwin Galler namens aller am Bau beteiligten Unternehmen berichtete. „Es wurde professionell gearbeitet“, bestätigt Maurer den Unternehmern. „Unfallfrei ist das, was mich immer am meisten interessiert“, will Werner Weinhofer, Präsident vom Roten Kreuz Steiermark, immer zuerst wissen, wenn er sich um die Bauprojekte kümmert. Er stellte fest, dass das neue Bezirksstellengebäude ein Haus für die Bevölkerung sei.
Hohe Investition
„Den Helfern helfen“, nannte es Erste Landtagspräsidentin Manuela Khom, als die Rede auf die 6 Millionen Euro Baukosten gekommen ist, die von Bund, Land und Gemeinden aufgebracht wurden. In unmittelbarer Nachbarschaft wohnt die Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar. Sie habe die Bauarbeiten immer im Auge gehabt und sich über jeden Baufortschritt gefreut. Bürgermeisterin Elke Florian ehrte Gernot Maurer mit der Ehrennadel „Herz der Stadt Judenburg“, das ihm der Stadt- und Gemeinderat einstimmig zuerkannt hat.
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