Neues bei den Feuerwehren
Brand in der Abtei Seckau und Rüsthaussegnung

Eine Übung in Seckau und die Segnung des Rüsthauses fanden vergangene Woche statt. | Foto: Zeiler
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Bei den Feuerwehren war einiges los: Zusätzlich zu den "normalen" Einsätzen wurde in Seckau ein Brand mit Personenrettung geübt. Zudem fand die feierliche Segnung des Rüsthauses der Feuerwehr Bischoffeld statt.

MURTAL/MURAU. „Dichter Rauch dringt aus der Benediktinerabtei Seckau – Unbekannt ob Personen vermisst“ so lautete der Notruf der am Samstagvormittag die Einsatzkräfte erreichte. Dieses und weitere Szenario übten vier Feuerwehren in der Abtei Seckau. Im Zuge der Erkundung durch den Übungseinsatzleiter, Oberbrandinspektor Sasha Reiter, wurde aufgrund des Brandes im ersten Obergeschoß die nächst höherer Alarmstufe ausgelöst und somit weitere Kräfte der Feuerwehren Bischoffeld, Knittelfeld und Kobenz nachalarmiert.

Die Feuerwehren mussten ihre Atemschutzausrüstung anlegen.  | Foto: Zeiler
  • Die Feuerwehren mussten ihre Atemschutzausrüstung anlegen.
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Übung mit verletzten Personen

Im Gebäude selbst waren mehrere Personen, zum Teil schwer verletzt, unter anderem in einem Lift vom Rauch eingeschlossen, die von den eingesetzten Atemschutztrupps ins freie gebracht werden mussten. Neben der Menschenrettung über das Stiegenhaus, wurden zusätzlich Personen über die Teleskopbühne der Feuerwehr Knittelfeld in Sicherheit gebracht. Nachdem die verletzten Personen ins freie gebracht wurden, wurden diese bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes von Feuerwehrsanitätern betreut.

Die verletzten Personen mussten betreut werden. | Foto: Zeiler
  • Die verletzten Personen mussten betreut werden.
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Zusätzlich musste ein Teil der Mannschaft die Wasserversorgung über längere Wegstrecken sicherstellen. Neben den 54 Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen, die sich aktiv an der Übung beteiligten, fanden sich Bürgermeister Martin Rath, Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst, Pater Gabriel sowie Vertreter der Abtei Seckau als Übungsbeobachter ein.

Die Rüsthaussegnung

Am 16. Juli war es endlich so weit. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr nach der Spatenstichfeier lud die Feuerwehr Bischoffeld zur feierlichen Segnung ihres erneuerten Rüsthauses. Insgesamt wurden 1.500 freiwillige Stunden in den Umbau und die Modernisierung des Hauses investiert, schildert Oberbrandinspektor Bernhard Wacher in seiner Laudatio. Neben der Sanierung des alten Rüsthauses wurde zum Bestandsbau unter anderem ein Jugendraum und ein Notstromaggregat installiert.

Die Segnung des Rüsthauses der Feuerwehr Bischoffeld. | Foto: Zeiler
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Ehrungen

Zur feierlichen Segnung konnte Abschnittsbrandinspektor Andreas Hopf zahlreiche Ehrengäste, darunter Bundesrätin Ing.in Isabella Kaltenegger, Bürgermeister Friedrich Fledl, Vizebürgermeister Peter Hopf, Oberbrandrat Erwin Grangl, Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst sowie die Altbürgermeister Friedrich Dieroch, Gustav Hopf und Peter Kargl begrüßen, ehe Oberbrandinspektor Bernhard Wachter über die Erneuerung des Rüsthauses berichtete.

Insgesamt wurden 1.500 freiwillige Stunden in den Umbau und die Modernisierung des Hauses investiert. Daher wurde nun die Segnung gefeiert. | Foto: Zeiler
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Im Zuge der Rüsthaussegnung durch Pater Gabriel wurde Ehrenbrandmeister Robert Peissl für seinen seit Jahrzehnten unermüdlichen Einsatz für die Feuerwehr Bischoffeld mit der Florianistatue geehrt. Ebenfalls für die besonderen Leistungen rund um die Feuerwehr Bischoffeld wurde Bürgermeister Friedrich Fledl die Floriani Plakette in Bronze verliehen.

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